지원사업
학술연구/단체지원/교육 등 연구자 활동을 지속하도록 DBpia가 지원하고 있어요.
커뮤니티
연구자들이 자신의 연구와 전문성을 널리 알리고, 새로운 협력의 기회를 만들 수 있는 네트워킹 공간이에요.
초록· 키워드
오류제보하기
Im Jahr 1999 erschien Charlotte Kerners Roman Blueprint: Blaupause. Dieser wurde 2003 von Rolf Schubel unter demselben Titel verfilmt. Die vorliegende Arbeit vergleicht beide Werke miteinander, wobei sie sich auf die zentrale ethische Problematik des Klonens fokussiert. Die moderne Technik, besonders die Gentechnik wirft heutzutage namlich ein breites Spektrum an ethischen Fragen auf. Mit Hilfe der Gentechnik erschafft der Mensch einerseits neue Lebewesen, die sich ihrem Schopfer gegenuber selbststandig machen konnen. Andererseits wird der Mensch eben dadurch selbst zum Gegenstand technischer Experimente.
In seinem Buch Technik, Medizin und Ethik betrachtet Hans Jonas die moderne Technik als spezifische Herausforderung zu ethischer Reflexion. Jonas interessiert dabei insbesondere die Thematik des Klonens. Im reproduktiven Klonen sieht er eine kritisch zu hinterfragende Dimension technischen Fortschritts und fordert, dass die Ethik sich am technischen Fortschritt orientieren und auf die Innovationen des technisch Moglichen reagieren musse.
Ausgehend von Jonas’ These betrachte ich in meiner Arbeit die ethische Problematik des Klonens in Kerners und Schubels jeweiligen Blueprint-Fassungen, die laut Jonas vor allem darin besteht, was der geklonte Mensch fur sich selbst bedeutet. Fokalisierungsinstanz in Blueprint ist der Klon-Mensch Siri Sellin, die Tochter der begabten Pianistin Iris Sellin. Diese leidet an einer unheilbaren Krankheit und beschließt, sich klonen zu lassen, um ihr großes musikalisches Talent zu bewahren. Dabei nimmt sie jedoch keine Rucksicht darauf, welche Konsequenzen das Klonen fur ihre Tochter Siri nach sich ziehen konnte. Die sprachliche und visuelle Umsetzung der ethischen Problematik des Klonens nimmt in Literatur und Film medial bedingt unterschiedliche Formen an. Kerners und Schubels setzen sich beide mit der ethischen Frage des Klonens auseinander und leisten trotz medialer Unterschiede gemeinsam einen Beitrag zur Debatte um die Klon-Technologie.
In seinem Buch Technik, Medizin und Ethik betrachtet Hans Jonas die moderne Technik als spezifische Herausforderung zu ethischer Reflexion. Jonas interessiert dabei insbesondere die Thematik des Klonens. Im reproduktiven Klonen sieht er eine kritisch zu hinterfragende Dimension technischen Fortschritts und fordert, dass die Ethik sich am technischen Fortschritt orientieren und auf die Innovationen des technisch Moglichen reagieren musse.
Ausgehend von Jonas’ These betrachte ich in meiner Arbeit die ethische Problematik des Klonens in Kerners und Schubels jeweiligen Blueprint-Fassungen, die laut Jonas vor allem darin besteht, was der geklonte Mensch fur sich selbst bedeutet. Fokalisierungsinstanz in Blueprint ist der Klon-Mensch Siri Sellin, die Tochter der begabten Pianistin Iris Sellin. Diese leidet an einer unheilbaren Krankheit und beschließt, sich klonen zu lassen, um ihr großes musikalisches Talent zu bewahren. Dabei nimmt sie jedoch keine Rucksicht darauf, welche Konsequenzen das Klonen fur ihre Tochter Siri nach sich ziehen konnte. Die sprachliche und visuelle Umsetzung der ethischen Problematik des Klonens nimmt in Literatur und Film medial bedingt unterschiedliche Formen an. Kerners und Schubels setzen sich beide mit der ethischen Frage des Klonens auseinander und leisten trotz medialer Unterschiede gemeinsam einen Beitrag zur Debatte um die Klon-Technologie.
목차
Ⅰ. 들어가는 말
Ⅱ. 인간복제에 관한 윤리적 고찰
Ⅲ. 문학과 영화 속 복제인간
Ⅳ. 결론을 대신하여: 현대 기술공학시대의 인간이란?
참고문헌
Zusammenfassung
참고문헌 (0)
참고문헌 신청이 논문의 저자 정보
이 논문과 함께 이용한 논문
최근 본 자료
댓글(0)
0
UCI(KEPA) : I410-ECN-0101-2015-800-001653039