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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
저널정보
한국독일어문학회 독일어문학 독일어문학 제15권 제2호
발행연도
2007.1
수록면
157 - 175 (19page)

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In den Schriften Goethes kann man über die Musikalität nur sehr fragmentarische Äußerungen finden. Durch seine Äußerungen über die Poesie, die von der ‘Muse’ reguliert wird, kann man sich jedoch der Musikalität einen Schritt annähern. Wie das Auge in der Farbenlehre Goethes eine ästhetische Totalität (“das Ganze”) konstruiert, so konstruiert auch die Musik durch die produktive Modifikation des Ohrs aus den aufeinanderfolgenden Tönen eine sich immer wieder verändernde ästhetische Totalität. Durch die Konstruktion ästhetischer Totalität nähert sich die Poesie an die Bildlichkeit an. Goethe versucht, die Konvergenz der beiden Medialitäten auch mit zeitgenössischen naturwissenschaftlichen Leistungen zu untermauern. In der Klangfigurtheorie von Chladni und der entoptischen Farbenerscheinung von Seebeck findet Goethe eine Gemeinsamkeit: die Schwingung, die bei zeitlicher Verwirklichung hörbar und bei räumlicher Verwirklichung sichtbar wird. Die ursprüngliche Identität der Schwingung, die sich je nach medialer Bedingung anders verwirklicht, ist die Basis der intermedialen Konzeption Goethes. Durch seinen Versuch der Annäherung von visuellen und akustischen Medialitäten will Goethe sein Kunstideal einer ästhetischen Totalität, die räumliche und zeitliche Differenz herausbildet und vor allem durch die Sinnlichkeit konstruiert wird, vor der semantischen Reflexion schützen.

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