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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
변학수 (경북대학교)
저널정보
한국카프카학회 카프카연구 카프카연구 제26집
발행연도
2011.12
수록면
331 - 351 (21page)

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Die Sprache ist der Instinkt, der nicht mit Rationaliat auszumachen ist, denn die Literatur als sprachliches Kunstwerk appelliert gerade auf die emotionalen Kompetenzen der Leser. Wir gehen mit Literatur standig und umsomehr als emotionale Qualitat um, denn sie stellt die ungleichen Verhaltnisse der Emotion zur Welt dar. In diesem Zusammenhang soll auch der Literaturunterricht so gestaltet werden, dass die Schuler sowie die Studierenden im Zusammenhang mit der Forderung nach der Uberprufbarkeit vom reinen Textverstehen von den Zwangen der Literaturdidaktik der 1970er Jahre, namlich kleinschrittige Textanalysen, strenge Festlegung auf Rationalitat befreit werden.
Das Lesen soll sich auf keinen Fall auf kognitive Prozesse reduzieren, sondern entscheidend durch motivationale, emotionale und interaktive Kompetenzen mitgepragt sein. In diesem Kontext versucht diese Studie zuerst die Konturen der Emotionen, der emotionalen Kompetenzen und dann deren Praxis beim Lesen innerhalb der Literaturdidaktik zu skizzieren. Und dann versucht sie darzustellen, wie man den literarischen Text auf die Praxis der Lekture sowie die emotionale Regulation anwendet.
Der Begriff ‘Emotion’ zunachst ist sehr komplex und vieldeutig und er bezieht sich auf das affektive Erleben einer Person, wenn diese bespielsweise sagt sie habe Angst. In dem Sinne lasst sich die emotionale Entwicklung beschreiben als der Erwerb verschiedener Fahigkeiten und Fertigkeiten, die zur Ausbildung einer umfassenden emotionalen Kompetenz fuhren, z.B. Aufmerksamkeit der Person fur ihre eigene emotionale Befindlichkeit, Empathie gegenuber anderen, konstruktiver Umgang mit belastenden oder sozial problematischen Gefuhlen.
Anhand der Textstellen aus Goethes Werther versucht diese Arbeit, wie wir uns selbst unseren emotionalen Zustandes mithilfe des gegebenen Textes literaturdidaktisch bewusst werden, und so z.B. Arger empfinden. Dann kommen wir zum Erkennen von Emotionen bei anderen Menschen, wobei wir den Emotionswortschatz untersuchen. Der nachste Schritt gilt fur die Empathiefahigkeit, schließlich kommen wir zur Emotionsregulation. Die Textstelle bietet die Moglichkeit der emotionalen Praxis so gut an, als ob Goethe dafur ein Musterbeispiel geschrieben hatte. Nicht nur bei Goethe finden wir solche Visionen, sondern auch bei fast allen literarischen Werken.
Aus dem Gesagten kann ich schließen, dass die Literaturdidaktik nicht immer auf die kognitive Prozesse zu reduzieren ist, sondern auch von dem Emotionsverstehen und -ausdruck ausgehen und dann zur Emotionsregulation gelangen muss, damit wir den Schulern und Studierenden den bereichernden Umgang mit Literatur ermoglichen konnen. Und wenn wir die Schuler und Studierenden zum effektiven, selbstlosen Lesen motivieren und mit ihnen in dieser Hinsicht mit emotionaler Kompetenz umgehen mochten, dann mussen wir darauf verzichten, uber die Schuler und Studierende und ihren Emotionsausdruck zu urteilen und schroff rational auf Verifizierbarkeit zu interpretieren und dem Werturteil zu unterziehen.

목차

Ⅰ. 들어가는 말 - 감성능력
Ⅱ. 물 떠난 배? - 문학수업
Ⅲ. 감정이란 무엇인가?
Ⅳ. 문학과 감성
Ⅴ. 맺는 말
참고문헌
Zusammenfassung

참고문헌 (25)

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