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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
박미리 (성균관대)
저널정보
한국카프카학회 카프카연구 카프카연구 제28집
발행연도
2012.12
수록면
343 - 367 (25page)

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Die vorliegende Arbeit will einige Bildgedichte der Konkreten Poesie vorstellen und dabei intermedial und semiotisch erhellen, wie Bilder in Sprache tranponiert sind.
Das Konkrete an dem Bildgedicht ist die Ausrichtung auf die Materialitat und Medialitat der Sprache als Schrift und damit auf die selbstreferentielle statt der referentiellen Funktion. Das konkrete Bildgedicht mundet in eine neue Bilder-Sprache, also die Sprache, die die piktoriale Qualitat der skripturalen Zeichen hat. Dabei funktioniert der Buchstabe nicht als Notat von Bedeutung, sondern als Gestalt Es ist eine ikonische Verschriftung von Bildender Kunst. Visuelle Poesie ist ein plurimediales Phanomen, in dem die visuelle und die verbale Seite nicht voneinander zu trennen sind. Es handelt sich nicht um bloße Ubersetzung vom Bildmedium ins Sprachmedium, sondern in ein plurimediales, bildlich-textliches Mischmedium.
Als Beispiel fur das Bildgedicht auf die abstrakte Kunst werden Der Kuß von Constantin Brancu?i und Ernst Jandl im Vergleich mit Brancu?i von Ji?i Kola? auf die Skulptur Brancu?is Vogel im Raum analysiert. Beide Autoren verwenden das Ikon des Umrißgedichts, beide verfahren dem Objekt gemaß minimalistisch. Die Analogie von Brancu?is Skulptur und Jandls Gedicht geht uber die Bedeutung des Wortes “ja” und wird durch Imitation der bildlichen Mittel hergestellt. Kola? hingegen geht vollig ikonisch vor, mit fast nichtsprachlicher, reiner Sichtbarkeit, durch Schrift als papierene Schriftflache. In den Bildgedichten auf die gegenstandlose Bildende Kunst wird kein Einzelwerk reprasentiert, sondern die Technik der Materialbehandlung (Schwitters), der einem Maler typische Stil oder Kompositionstechnik (Mondrian, Albers) graphisch wie typographisch transponiert. Dieser Typ von Gemalde und Bildgedicht teilt ein Merkmal, das gewohnlich nicht bedeutungshaltig erscheint. Auch hier wird der Lakonismus, die minimalistische Ubertreibung angewandt. Unter den konkreten Bildgedichten auf das traditionelle Gemalde werden zwei Arten der Bildgedichte betrachtet, die auch bei aller Epochenverschiedenheit eine Strukturgleichheit zeigen. Tanzbergs Sehtext bilden die semantische Doppelcodierung als raffinierte Struktur der Bildvorlage Archimboldos verbal-lettristisch nach; zugleich ein Stilleben aus Obst und Gemuse und ein Portrat. Die Strukturgleichheit wird durch eine Art paragrammatische Transponierung hergestellt. Tanzberg macht daraus einen Doppeltext: Kaiserhaus-Historie mit eingelagerten Feldfruchten. Cardunas Text wiederum imitiert die Bildstruktur von Brueghels Gemade mit den optischen Mitteln der Typographie. Dabei wird sinnvolles Wortmaterial in der Art einer konkreten Konstellation zur ikonischen Wiedergabe des Bildes verwendet, namlich zur Herstellung von Linien, Flachen, Formen. So wirkt dieses Bildgedicht v.a. optisch durch die figurliche Anordnung des Schriftsbildes.

목차

Ⅰ. 머릿말
Ⅱ. 구체시의 기호학적 상호매체적 토대
Ⅲ. 구체적 형상시들
Ⅳ. 맺는 말
참고문헌
Zusammenfassung

참고문헌 (21)

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