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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
김륜옥 (성신여대)
저널정보
한국카프카학회 카프카연구 카프카연구 제30집
발행연도
2013.12
수록면
147 - 168 (22page)

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Das Fremde und Andere bzw. die Ambivalenz dem Anderssein gegenuber sowie der (Selbst)Betrug stellen sich als diejenigen Momente in Thomas Manns Venedig-Novelle dar, welche die ganze Handlung konstitutiv zusammenhalten. Und mehr als dies: Innerpsychisch lassen sich dieselben geradezu als Projektionsbild des eigenen, ‘weiblichen’ Ichseins bzw. eine halbversteckte, zum Teil aber auch offenkundige Begierde nach erotischer Wunscherfullung der Hauptfigur Aschenbach erkennen. Der Protagonist verhalt sich dem Fremden und Anderen gegenuber zwiespaltig und sieht sich von ihm betrogen. Je mehr er sich jedoch in den bildhubschen Jungen Tadzio verliebt, desto haufiger ertappt er sich beim Selbstbetrug. Er empfindet langsam das Fremde und Andere in sich selbst und bekennt schließlich seine Liebe zu dem begehrten Knaben. Dabei sind die Ambivalenz dem Anderssein gegenuber und der (Selbst)Betrug durchaus autobiographisch konzipiert. Thomas Mann schildert in der Beschaffenheit der Aschenbach-Figur sein eigenes, ‘weiblich-homosexuelles’ Anderssein und bekennt somit sein Leben und Schaffen - als Kehrseite seiner unausgelebten Homosexualitat - als Luge. Am Ende laßt er sein literarisches Ich, Aschenbach, der sich seiner verbotenen Liebe ganz und gar hingibt, darin dennoch scheitern. Nach wie vor gilt fur den Autor: Nur noch Literarisierung des eigenen ‘weiblichen’ Fremdseins - eine fromme Luge des ‘mannlichen’ Ichs.

목차

I. 시작하면서
II. ‘다른’ 혹은 ‘낯선’ 것들, 그리고 거짓 및 (자기)속임의 모티프와그 심층적 의미
III. 맺는 말
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Zusammenfassung

참고문헌 (1)

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