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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
저널정보
한국독일어문학회 독일어문학 독일어문학 제19권 제1호
발행연도
2011.1
수록면
153 - 175 (23page)

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Die vorliegende Arbeit geht von der Frage aus, warum sich Benjamin in dem Passagen-Werk mit der Stadt Paris, besonders der Pariser Passage, auseindergesetzt hat. Benjamins These lautet dabei, dass die Passage eine Monade ist, an der sich die gesamtgesellschaftlichen und geschichtlichen Dimensionen, anders gesagt, die Modernisierungsprozesse ablesen lassen. Sie bietet einen Schauplatz einer Geschichtsschreibung der Moderne, deren Absicht darin besteht, das 19. Jahrhundert als Traumlandschaft zu erkunden. So ist sie in eine Topographie der modernen Stadt umzuschreiben. In dieser Arbeit wird die Topographie der modernen Stadt unter den drei Aspekten behandelt. Erstens, die Pariser Passage bietet einen Visionsraum, in dem sich die Erinnerung an die Vergangenheit mit der Wahrnehmung in Traum und Rausch verschränkt. In der ersten Phase des Passagenprojekts ließ sich Benjamin von Aragons Roman Pariser Bauer beeinflussen. Dabei interessierte er sich für einen surrealistischen Blick in die Passage, für den sich die Dinge und Zeiten überlagern und durchdringen. Er versuchte aber, die Passage nicht nur in die tiefste Traumschicht wie die Surrealisten zu versenken, sondern sie geschichtsphilosophisch im Kraftfeld einer historischen Konstellation zu situieren. Dieser Perspektivwechsel betrifft das Bild der Passage entscheidend. An die Stelle des Visionsraums tritt nun die Topographie der Ruine, als die die Passage mitten im modernen Paris gilt. Im Passagen-Werk bietet sich die Topographie der Ruine im Modus einer Mode-Erfahrung, der die unendliche Neutralisierung und Verödung der Dingwelt nahe ist. Die Topographie der Ruine wirkt insofern destruktiv, als sie sich der Phantasmagorien der modernen Stadt widersetzt. Im Passagen-Werk ging es Benjamin darum, aus der Ruine ein Bild der geschichtlichen Erkenntnis zu machen. Dafür konzipierte er eine Theorie des dialektischen Bildes, in dem ein archaisches Wunschbild aufzuheben ist. Erst wenn die Passage als das dialektische Bild betrachtet wird, lässt sich an ihm die Topographie der Antizipation entwerfen,in der sich die Passage durch Erinnerung und Erwachen auf die Zukunft als Utopie bezieht.

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