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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
저널정보
한국독일어문학회 독일어문학 독일어문학 제22권 제4호
발행연도
2014.1
수록면
239 - 256 (18page)

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Im Juli 2013 wurde Kroatien in die EU aufgenommen, sodass die EU jetzt 28 Mitglieder hat. Seit 2005 steht der Beitritt der Türkei in die EU zur Diskussion. Diese Erweiterung der EU bringt den Anstoß zur Debatte über die Identität Europas und der EU. Die meisten Europäer denken, dass sie eine gemeinsame Identität im Hinblick auf die Geographie, ethnische Herkunft und Kultur besitzen. Die Grenzen Europas erweitern und verändern sich, sodass die genaue Grenzziehung zwischen Europa und Asien sehr schwierig ist. Die Türkei liegt nicht nur im asiatischen Territorium, sondern auch einen Landesteil, der zu Europa gehört. Deswegen kann nicht gesagt werden, dass die Türkei zum Beitritt in die EU unqualifiziert sei, weil die Türkei kein europäisches Land sei. Die Türken sind vorwiegend Nachfahren früherer Turkstämme, d.h. asiatisch. Die Ungarn sind von der Abstammung her gesehen hunnisch, also auch ein asiatischer Stamm. Trotzdem hat sich Ungarn ohne Probleme an die EU angeschlossen. Im Allgemeinen werden die griechische Philosophie und Naturwissenschaft, die Rechtswissenschaft von Rom, das Christentum, die Renaissance und der Humanismus, die Tradition der Aufklärung und die freie Demokratie für das kulturelle Erbe Europas gehalten. Deswegen glauben die Europäer, dass die europäische Identität aus diesen Gemeinsamkeiten besteht, die Europa von den anderen Kontinenten unterscheiden. Aber die so genannte kulturelle Identität Europas ist wie eine Zwiebel, die ohne den Kern nur aus vielen Schalen besteht. So ist die Suche nach der kulturellen Identität wie das Abziehen der Schalen der Zwiebel, um deren Kern zu finden. Die kulturelle Identität Europas ist so eigentlich nur sehr vage zu definieren. Die Identität Europas und der EU ist jedoch nicht identisch. Die EU ist eine ökonomische und politische Wertegemeinschaft, die mit Identität nicht viel zu tun hat. Aber die EU kann das Gemüt der Europäer nicht ignorieren und spiegelt das geistige aber virtuelle gemeinsame Bild der Europäer wider. Obwohl die Türkei im Gebiet der Politik westeuropafreundlich und demokratisch und im Gebiet der Ökonomie viel besser als gewisse osteuropäische Staaten ist, will die EU nach der Osterweiterung die Türkei als Mitglied nicht aufnehmen. Nach der Osterweiterung ist mit Blick auf den möglichen Beitritt der Türkei ein neues Kriterium hinzugetreten: die Aufnahmefähigkeit der EU selbst. Die Aufnahmefähigkeit der EU ist aber nicht vom Staat selbst zu erfüllen. Dieses neue Kriterium ist eigentlich ein Ausdruck der europäischen Exklusivität, die den Beitritt der Türkei in die EU ablehnen will. Im Hinblick auf die Geographie, die ethnische Zusammensetzung und die Kultur ist die Identität Europas nur vage zu definieren. Obwohl die EU eine politische und ökonomische Wertegemeinschaft ist, ist es nicht gerechtfertigt, den Beitritt der Türkei abzulehnen, weil die Türkei nicht zur gemeinsamen europäischen Identität passen würde. Die EU sollte durch die Aufnahme der Türkei ihre eigentliche Identität umso deutlicher machen.

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