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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
저널정보
한국독일어문학회 독일어문학 독일어문학 제20권 제1호
발행연도
2012.1
수록면
121 - 146 (26page)

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Die vorliegende Arbeit zielt darauf, ein theoretisches Modell für die Intermedialität von Musik und Literatur anzubieten und sodann als ein Beispiel dafür zu analysieren, wie die Form der Fuge im Gedicht Celans Todesfuge funktioniert. Im Kapitel vom medialen Vergleich zwischen Musik und Sprache werden die folgenden Punkte erörtert: 1) Der Musik wohnt keine Zeichenfunktion, keine Referenzfunktion, wie sie die Sprache hat, inne. Was man unter der Aussage von Musik versteht, ist Konnotation. 2) Musik ist in der klanglichen Beschreibung viel differenzierter und fixierter als Sprache, in der eine klangliche Differenzierung nur insofern nötig ist, wie es der Bedeutungsunterscheidung dient. 3) Das Prinzip der Wiederholung hat für die Musik eine grundlegende und zentrale Bedeutung: Erst die Wiederholung von bestimmten Tönen bildet Tonalität aus, also die grundlegende Kategorie der Harmonie. Literatur greift, will sie sich der Musik annähern, vornehmlich auf Wiederholungen zurück. Dazu dienen die Mittel wie Binnen- und Endreime, Assonanzen, Alliterationen, Echoeffekt, Wiederholungen. 4) Trotz der Zeitabhängigkeit von Musik und Literatur zeigt sich auch in der Syntax der Lautkünste ein prinzipieller Unterschied: Während in der Musik sowohl eine horizontale Anordnung (Melodik) als auch eine vertikale Anordnung (Harmonik und Kontrapunkt) der Töne möglich ist, kennt die Sprache, die auf den monophonen Charakter beruht, keine Möglichkeit einer gleichzeitigen Anordnung, einer vertikalen Harmonik. Unter Kontrapunktik versteht man in der Musik das Verfahren, mehrere selbstständige Stimmlinien zu einer übergeordneten Einheit zu binden. Sie besteht essenziell aus der Gleichzeitigkeit der Polyphonie. Die reifste polyphone Form in der Musik ist die Fuge. Im Gedicht Celans 「Todesfuge」realisiert sich nicht nur der horizontale äußere Aufbau der Fuge (Exposition, Durchführung, Zwischenspiel, Durchführung, Zwischenspiel, Durchführung und Koda). Auch die literarische Imitation der Gleichzeitigkeit der Polyphonie vollzieht sich. indem beide Stimmen immer mehr ineinander fließen und der schnelle Wechsel zwischen ihnen mitunter auf sehr engem Raum stattfindet. Die komplexe Anordnung der Kontrapunktik erfordert zudem eine deutliche Einbeziehung der Signifikat-Ebene.

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