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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
도기숙 (광운대학교) 김용현 (서울여자대학교)
저널정보
한국독일현대문학회 독일현대문학 독일현대문학 제43호
발행연도
2014.11
수록면
107 - 130 (24page)

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Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich mit der Frage, wieweit sich der Roman Effi Briest von Theodor Fontane aus der Sicht der evolutionaren Psychologie und der Gender-Studien interpretieren lasst. Dabei wird versucht, die Theorie der evolutionaren Psychologie mit der Theorie der Gender-Studien zu konfrontieren, um damit die Mannlichkeit von Innstetten und seine Duellierung mit seinem Rivalen unter einem neuen Gesichtspunkt betrachten zu konnen. Die mannliche Starke und die patriarchalische Machtposition von Innstetten, ein im 19. Jahrhundert ausgepragter Zeitgeist, konnen aus der Sicht der heutigen Mannerforschung innerhalb der Gender-Studien anders als fruher bewertet werden, wobei Instetten als ein gezahmtes Opfer der Gesellschaft angesehen werden kann. Denn Innstetten ist abhangig von den gesellschaftlichen Normen und hat die Befurchtung, sein gesellschaftliches Ansehen zu verlieren. Er sieht sich deshalb gezwungen, das Duell mit Crampas einzugehen, wenn er seine gesellschaftliche Ehrenposition weiterhin bewahren will. Die Hauptdiskrepanz des Mannlichkeitsbildes in der Gesellschaft, im 19. Jahrhundert bis in die heutige, liegt darin, dass ein Mann nicht mehr als ein eigenstandiges Individuum mit freien Willen betrachtet wird, sondern vornehmlich als ein okonomisch verantwortliches und machtvertretendes Wesen innerhalb einer Familie bzw. einer Lebensgemeinschaft. Die evolutionare Psychologie versucht das Mannlichkeitbild von Innstetten und seine Duellierung evolutionstheoretisch zu erklaren: Manner seien sich dessen voll bewusst, dass sie offentlich Provokation oder Beleidigung mit Mannlichkeit und Starke entgegentreten mussen, damit ihr mannlicher Stolz und ihre Ehre bewahrt bleiben. Und sie wollen gleichzeitig auch gern zeigen, dass sie als Ehe- und Lebenspartner durchaus die Fahigkeit besitzen, ihre Lebensgefahrten vor einem sexuellen Ubergriff zu schutzen. Im Falle von Innstetten dient das Duell als Mittelzum Zweck, auch sein gesellschaftliches Ansehen zu erhohen. Dies wiederum fuhrt dazu, dass sich der Mord von Instetten an Crampas aufgrund der Ehrverletzung evolutionar als notwendiges und durchaus nutzliches Erbe erklaren lasst, da Instettenseine Ehe und Ehepartnerin verteidigen und gleichzeitig auch seine gesellschaftliche Stellung aufrechterhalten muss. Die Gender-Studien, deren Forschungsschwerpunkte auf der Bestimmung und der Beeinflussung der kulturellen Zeitstromung liegen, behaupten, dass die Kultur sich schneller als die Biologie entwickelt. Mit anderen Worten, die Gender konnen ohne die Kultur keinen Raum fur ihre Verwirklichung haben. Die evolutionare Psychologie hingegen vertritt die Meinung: Die Gender-Studien sollten in ihren Studien die Kulturin Betracht ziehen, jedoch sollten sie vielmehr mit dem Ziel arbeiten, die wissenschaftliche Wahrheit herauszufinden. Aber die Biologie muss die Kultur nicht ausschließen. In Verbindung der Gender-Studien mit der evolutionaren Psychologie kann das Verstandnis fur die Menschen sogar vergroßert werden.

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