메뉴 건너뛰기
.. 내서재 .. 알림
소속 기관/학교 인증
인증하면 논문, 학술자료 등을  무료로 열람할 수 있어요.
한국대학교, 누리자동차, 시립도서관 등 나의 기관을 확인해보세요
(국내 대학 90% 이상 구독 중)
로그인 회원가입 고객센터 ENG
주제분류

추천
검색

논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
강태호 (한국교원대학교)
저널정보
한국독어독문학교육학회 독어교육 독어교육 제43권 제43호
발행연도
2008.12
수록면
177 - 204 (28page)

이용수

표지
📌
연구주제
📖
연구배경
🔬
연구방법
🏆
연구결과
AI에게 요청하기
추천
검색

초록· 키워드

오류제보하기
Dokumentarliteratur und Dokumentarfilm verfolgen ein gemeinsames Ziel, namlich wirklichkeitsgetreue Darstellung der gegebenen Tatsachen und naturlichen Verhaltnisse und Vorgange. Aber das Problem liegt darin, dass eine wirklichkeitsgetreue Dokumentation oder eine perfekte Wiedergabe der realen Welt nicht moglich ist. Auch im Fall des Dokumentarfilms ist die Einmischung der subjektiven Elemente prinzipiell nicht ganz auszuschalten, und gerade darin besteht die Moglichkeit der kunstlerischen Gestaltung. Dokumentarliteratur und Dokumentarfilm erfinden zwar keine Tatsachen, aber durch die Bearbeitung der Dokumente, namlich durch die Montage, konnen sie neue Sinnzusammenhange erstellen, und damit auch einen kunstlerischen Charakter gewinnen. Die Reportage als eine dokumentarische Darstellungsform schildert Geschichten, die Reporter selbst gesehen, gehort, erlebt oder erfahren haben. Sie beruht als die subjektivste aller dokumentarischen Gattungen auf authentischen und zugleich subjektiven Beobachtungen. Reportagen zeigen - seien sie literarische oder filmische Reportagen - einen Doppelcharakter der Objektivitat und Subjektivitat, des Journalismus und der Kunst. In diesem Zusammenhang wird in der vorliegenden Arbeit hauptsachlich versucht, den Doppelcharakter der Reportage als deren gattungsspezifisches Merkmal naher zu betrachten. Die Beobachtung des Reporters ist subjektiv und fluchtig, denn er ist ein Außenstehender, ein Reisender. Um dieses Problem zu losen, wird in der Reportage die Methode der sogenannten ‘teilnehmenden Beobachtung’ eingefuhrt, die in den Reportagen Gunter Wallraffs sowie Klaus Wildenhahns zu erkennen ist. Dadurch konnte der Leser/Zuschauer zwar das Gefuhl haben, dass er Ereignisse oder Vorgange jetzt direkt vor Augen sahe, aber die aktive Rolle des Reporters ist um der Objektivitat und Unvermitteltheit willen in der Reportage verschwunden, das widerum die Krise der Reportage bedeutet, weil es keine Reportage ohne Reporter geben kann und soll. Ein Weg zur Uberwindung der Krise ist dadurch zu finden, dass die Reportage es dem Leser/Zuschauer deutlich macht, dass er Ereignisse oder Vorgange durch die Vermittlung des Reporters hort/sieht. “Wer die Idee der Reportage akzeptiert,” laut Bodo Witzke, “fur den ist sie eine ursprungliche und vitale Form, in der die Objektivitat und Subjektivitat, rationales Erkennen und Mitfuhlen verbunden sind.”

목차

등록된 정보가 없습니다.

참고문헌 (47)

참고문헌 신청

이 논문의 저자 정보

최근 본 자료

전체보기

댓글(0)

0