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In der vorliegenden Arbeit wird gesellschaftliche Umgang mit
Risikopolitik im Interventionsstaat und mit seinem Mythos der koreanischen Version 'verkurzter Modernization' untersucht. Deren Untersuchung wird mit der Hilfe der Unterscheidung von Risiko und Gefahr aus der luhmannschen Systemtheorie durchgefuhrt. Diese Unterscheidung setzt voraus, daD in Bezug auf kunftige Schaden Unsicherheit besteht. Wenn der etwaige Schaden als Folge der Entscheidung gesehen wird, dann sprechen wir von Risiko. Aber wenn
der erwaige Schaden als extern veranlaDt gesehen wird, dann sprechen wir von Gefahr. Luhmann zufolge wird man zu berucksichtigen haben, daD die Katastrophenschwelle der technologischen und okologischen Probleme sehr vershieden gezogen wird je nach dem, ob man am Risiko als
Entscheider odet als von riskanten Entscheidungen Betroffener beteiligt ist. Und dadurch gerat der Entscheidner und Betroffener in Konflikten, weil sie tiber ihre eigene Aufmerksamkeit und die, die sie anderen zumuten, unterschiedlich disponieren. In der modernen Gesellschaft wird daher das Schema der Beobachtung vom Risiko / Sicherheii: zum Risiko /Gefahr uberwechselt. Dann sprechen wir van Risiko-gesellschaft.
Der Interventionsstaat versucht im Rahmen seines Mythos 'verkurzter Modernisation' mit relativen Kontrollmitteln und rechenbaren MaBnahmen der Sicherheit auf die unmittelbaren schadIichen Foigen der Industrialisierung. Fur den Bereich, den wir GroBtechnologie oder Hochtechnologie nennen, ist bezeichnend, daB Risiken sich bereits bei der der Entscheidung abzeichnen, und daB Privention moglicher Schiden die Bereitschaft ZUill Risiko und damit eine Bedingung der Schadeneintritts beeinfluBt. Erstrisiken der Entscheidung werden durch Praventionsrisiken aufgefangen, erganzt, abgeschwacht. Da Erstrisiken ebenso wie Praventionsrisiken Risiken sind, kommen in beiden Eillen die Probleme der Risikoeinschatzung und-akzeptanz zum Zuge. Die Risikoeinschatzung und die Bereitschaft zur Risikoakzeptanz ist nicht nur ein psychisches, sondern vor allem ein soziales Problem. Vnter Vms6inden geraren auch Entscheidner und Betroffener in Konflikten, weil jede Risikoeinschatzung kontextgebunden ist.
Risikopolitik im Interventionsstaat und mit seinem Mythos der koreanischen Version 'verkurzter Modernization' untersucht. Deren Untersuchung wird mit der Hilfe der Unterscheidung von Risiko und Gefahr aus der luhmannschen Systemtheorie durchgefuhrt. Diese Unterscheidung setzt voraus, daD in Bezug auf kunftige Schaden Unsicherheit besteht. Wenn der etwaige Schaden als Folge der Entscheidung gesehen wird, dann sprechen wir von Risiko. Aber wenn
der erwaige Schaden als extern veranlaDt gesehen wird, dann sprechen wir von Gefahr. Luhmann zufolge wird man zu berucksichtigen haben, daD die Katastrophenschwelle der technologischen und okologischen Probleme sehr vershieden gezogen wird je nach dem, ob man am Risiko als
Entscheider odet als von riskanten Entscheidungen Betroffener beteiligt ist. Und dadurch gerat der Entscheidner und Betroffener in Konflikten, weil sie tiber ihre eigene Aufmerksamkeit und die, die sie anderen zumuten, unterschiedlich disponieren. In der modernen Gesellschaft wird daher das Schema der Beobachtung vom Risiko / Sicherheii: zum Risiko /Gefahr uberwechselt. Dann sprechen wir van Risiko-gesellschaft.
Der Interventionsstaat versucht im Rahmen seines Mythos 'verkurzter Modernisation' mit relativen Kontrollmitteln und rechenbaren MaBnahmen der Sicherheit auf die unmittelbaren schadIichen Foigen der Industrialisierung. Fur den Bereich, den wir GroBtechnologie oder Hochtechnologie nennen, ist bezeichnend, daB Risiken sich bereits bei der der Entscheidung abzeichnen, und daB Privention moglicher Schiden die Bereitschaft ZUill Risiko und damit eine Bedingung der Schadeneintritts beeinfluBt. Erstrisiken der Entscheidung werden durch Praventionsrisiken aufgefangen, erganzt, abgeschwacht. Da Erstrisiken ebenso wie Praventionsrisiken Risiken sind, kommen in beiden Eillen die Probleme der Risikoeinschatzung und-akzeptanz zum Zuge. Die Risikoeinschatzung und die Bereitschaft zur Risikoakzeptanz ist nicht nur ein psychisches, sondern vor allem ein soziales Problem. Vnter Vms6inden geraren auch Entscheidner und Betroffener in Konflikten, weil jede Risikoeinschatzung kontextgebunden ist.
목차
1. 머리말
2. 위험 인식의 전환: 위험/안전에서 위험/위해로
3. 개입주의 국가와 ‘압축적 근대화’의 신화
4. 개입주의 국가의 강화와 위험사회에서의 위험 갈등
5. 맺음말
참고문헌
Abstract
참고문헌 (0)
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