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전문잡지
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한신대학교 한신신학연구소 신학연구 神學硏究 第50輯
발행연도
2007.6
수록면
11 - 44 (34page)

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Die Grundschicht der “J”(=nicht-p)-Urgeschichte liegt in Gen 2, 4b-3,24; 6,1-4; 6,5-9,18f.; 11,1-9. Sie stellt eine allgemeine Menschheitsgeschichte dar, die genealogisch umdie Kain-Abel-Erzahlung und den Kainiten-Stammbaum sowie um die Familiengeschichte Noahs und die Volkertafel erweitert worden ist. Hier werden die Menschenschopfungs-und Gartenerz hlung, die Erzahlung von Gotters hnen und Menschent chtern und die Fluterzahlung mit dem AtramXas?s-Mythos verglichen.
Diese und die biblische Urgeschichte wollen beide als Urzeitserzahlung die Existenz des Menschen und der Welt in ihrer Widerspruchlichkeit erklaren und bejahen. Dabei geht es um die widerspruchlichen Grundbedingungen, die die gegenwartige Existenz des Menschen in der Welt bestimmen.
Anders als altere Auffassungen, die die “jahwistische” Urgeschichte hamartologisch verstanden haben, beschreibtdie “jahwistische” Urgeschichte weder den Menschen einfach als “Sunder” noch seine Geschichte als die der “Sunde”. Sie wurden der ambivalenten-Realitat des Menschen in der “jahwistischen” Ur-geschichte nicht gerecht.
Ein neues Verstandnis der biblischen Urgeschichte grandet in der Entdeckung und Hervorhebung der Ambivalenz des menschlichen Daseins. Dies kann durch den Vergleich mit dem AtramXas?s-Mythos deutlicher werden.
Im AtrarrtXas?s-Mythos gilt der Erdboden von vornherein als harte, zivilisatorisch zu umgestaltende Gegebenheit. Die Gotter standen unter dem Zwang der Arbeit. Die Erschaffung desMenschen zielt auf die Befreiung der Gotter von der muhseligen Arbeit ab, indem er die Arbeit von ihnen ubernehmen und sie mit Nahrung versorgen soll. Insofern liegt der Daseinszweck des Menschen au erhalb seiner selbst anders als in der “jahwistischen”-Schopfungserzahlung. Darin unterscheiden sich deshalb grundsatzlich die “jahwistische”-Urgeschichte und der AtramXas?s-Mythos voneinander, weil der Mensch dort nicht fur Gott, sondern fur sich selbst arbeitet.
Die menschliche Ordnung ist im AtramXas?s-Mythos anfangs durch eine grenzenlose Fruchtbarkeit und eine entsprechende Erweiterung des Kulturlandes gekennzeichnet. Sie lauft schließlich auf die Kollision mit der gottlichen, Ruhe-orientiertenOrdnung und die Vernichtung der Menschen durch die Flut hin, was jedoch die Abhangigkeit der Gotter von ihnen deutlich macht. Darin begrundet das Daseinsrecht des Menschen. Die Gefahr einer Ruckkehr zur Ordnung vor der Menschenschopfung kann nur dadurch vermieden werden, indem die Zunahme der menschlichen Bevolkerung zu begrenzen (begrenzt) und die Existenz des Menschen gesichert wird.
Dagegen wird der Nachdruck in der “jahwistischen”-Urgeschichte auf die Ambivalenz des menschlichen Daseins gelegt, die einerseits in bezug auf das Verhaltnis des Menschen zu Gott, andererseits durch die Beziehung des Menschen und der Erde bzw. des Ackerbodens zum Ausdruck kommt. Dieser Punkt wurde bisher auch in der neuen Auffassung, den Menschen und die Welt ambivalent zu verstehen, noch nicht genugend beachtet.
Gen 2,5 bildet den begrundeten Ausgangspunkt fur das Verstandnis des “jahwistischen” Menschenbildes. Der Erdboden braucht den Menschen, um seine Lebenskraft zu entfalten. Dieser wird aus der narratologischen Perspektive als Mangelzustand bezeichnet. Die Menschenschopfungs-und Gartenerzahlung thematisiert somit seine Losung: in welcher Weise verlasst der erschaffene Mensch den Garten, in den er versetzt worden ist, um den Ackerboden zu bearbeiten?
Der Mensch erfuhr auch nach seiner Verbotsuberschreitung das fursorgliche Handeln Gottes (3,21). Der nachparadiesische Mensch soll und kann mit Hilfe der von ihm angeeigneten Erkenntnisfahigkeit in der Welt au erhalb des Gartens, die seinetwegen verflucht wurde, selbst dar ber entscheiden, was fur ihn nutzlich und schadlich ist. Dennoch steht er immer noch unter der Gnade Gottes, was sich symbolisch in den vier Str men aus Eden zeigt.
Die Zusammengehorigkeit von Mensch und Erde/Ackerboden bedeutet fur den Menschen nicht nur deren/dessen Bearbeitung, sondern auch die Bevolkerung der Erde. Diese dient als Voraussetzung der Fluterz hlung. Das Sich-Ausbreiten des Menschen auf der Erde, das einmal durch die Flut unterbrochen wurde, wird danach fortgesetzt. Dies lasst sich nur durch den Beschluß Gottes ermoglichen, um der Erde willen den Menschen mit seinem Hang zur Bosheit, wie er ist, zu akzeptieren. Der Mensch wird wegen der zu bebauenden Erde erschaffen und bekommt durch die zeitlich begrenzte Existenz der Erde eine gewisse Daseinsgarantie. Gott bleibt der Gott eines solchen Menschen in der Welt.

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