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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
임석원 (서울대)
저널정보
한국카프카학회 카프카연구 카프카연구 제26집
발행연도
2011.12
수록면
27 - 46 (20page)

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In diesem Artikel wird Robert Walsers Text anhand von Walter Benjamins Aufsatz Robert Walser (1929) diskutiert. Benjamin charakterisiert die Walsersche Sprache als “Sprachverwilderung”, womit er eine Sprachphilosophie meint, die auf ein vollig absichtsloses Schreiben setzt und die Sprache nicht als Mittel, durch das ein bestimmter Inhalt mitgeteilt werden soll, ansieht und sie niemals zu einer bestimmten Intention zwingt, oder um es mit Benjamin zu sagen, ‘verknechtet’.
Walser ist als eine der wichtigsten literarischen Figuren zu betrachten, die Benjamin mit Franz Kafka in Verbindung bringt. Benjamin richtet seine Aufmerksamkeit auf literarische Verwandtschaften zwischen Kafka und Walser wie Scham, Vergessenheit und Narrenfigur. Daruber hinaus weist Benjamins Walser-Aufsatz auf das hin, was man als den ‘Heilungsprozess vom Wahnsinn’ bei Benjamin verstehen kann. Benjamin thematisiert wiederum spater im Kunstwerk-Aufsatz dessen Heilung in Bezug auf den Film, um im Bereich der Kunst eine heilsame Funktion gegen Massenpsychosen zu ermoglichen.
In Benjamins Robert Walser handelt es sich vor allem um Walsers Dramollet Schneewittchen. Das Dramollet beginnt mit dem Dialog zwischen Schneewittchen und der Konigin: Die Konigin halt Schneewittchen fur krank und verwirrt, weil es in einen wahnsinnigenGedanken gerat. Aber das Schneewittchen klagt die Konigin an, weil sie es zu ermorden versucht. Zuerst verneint sie die Ubeltat, um das wutende Schneewittchen zu besanftigen. Also anfangs scheint das Schneewittchen eine Wahnsinnige zu sein. Benjamins Einschatzung nach lasst sich am Schneewittchen-Dramolett der Heilungsprozess des Wahnsinns, den die Walserschen Figuren hinter sich haben, am verstandlichsten erfahren. Im Verlauf der Handlung lost sich die Grenz zwischen Wahnsinn und Heilung allmahlich auf: Kaum will sich das Schneewittchen mit der Konigin versohnen, da gesteht die Konigin ihren verbrecherischen Plan ein. Nun fordert die Prinzessin sie zur Beruhigung auf und sagt, dass diese die erzahlte Geschichte vergessen solle.
Die Handlung ist durch die Wiederholung von Erinnerungs-und Vergessensforderungen gekennzeichnet. Insofern der Wahnsinn nicht nur von der verbrecherischen Tat selbst, sondern auch von deren Vergessen herruhrt, muss das Vergessene selbstverstandlich erinnert werden. um den Wahnsinn zu heilen. Diesbezuglich ist eine Aussage aus Benjamins Kafka-Essay sehr aufschlussreich: Gegenwartig sei das Vergessene durch die Vergessenheit und rage somit in die Gegenwart hinein. Das Vergessene kann also nicht einfach erinnert werden, sondern ist nur durch die Vergessenheit zu vergegenwartigen. Dabei ist der Heilungsprozess vom Wahnsinn im Schneewittchen-Dramolett als Struktur der ununterbrochenen Wiederholung aufzufassen. Denn bei diesem Heilungsprozess kommt es nicht darauf an, den Heilungsprozess mit Erfolg zu beenden, sondern dass die Hoffnung auf Heilung, wenn auch schwankend, andauert. Hier tritt der zu heilende Gegenstand gegen die Bedeutung des Heilungsprozesses vollig zuruck. Walsers Schneewittchen fuhrt dieses Verfahren exemplarisch vor.

목차

Ⅰ. 머리말
Ⅱ. 벤야민의 로베르트 발저 읽기
Ⅲ. 맺음말
참고문헌
Zusammenfassung

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