가다머가 주장하는 이해의 역사성과 언어성은 이해하는 존재로서 우리 자신의 성격을 본질적인 차원에서 규정하고 있다. 이해의 역사성은 우리의 의식이 역사성을 가진 의식, 즉 ‘영향사적 의식’이라는 것을 의미하는데, 만약 그렇다고 한다면, 우리 의식의 활동에 속하는 모든 것들은 역사의 영향에 따라 좌우되는 불완전한 것이라는 사실이 드러나게 된다. 또한 이해의 언어성은 우리의 의식이 언어적 의식이라는 것을 의미하는데, 그럴 경우 우리 의식의 활동에 속하는 모든 것들은 다양한 사회적 요소들의 영향으로 언제라도 왜곡될 가능성에 노출되어 있는 불안한 것이라는 사실이 드러나게 된다. 그런 사실들을 가다머는 우리의 본질로 간주하면서 매우 자연스런 것으로 받아들이고 있는 반면, 하버마스는 가다머의 주장에 담긴 불완전하고 불안한 요소들을 우리가 극복해야 할 대상으로 보고 있다. 그는 비판적 반성이 역사성과 언어성을 뚫고 들어가 이해에 작용하는 부정적 영향들을 제거할 수 있다고 생각한다. 그런데, 문제는 비판적 반성의 주체가 우리의 의식인 한, 그것은 결국 유한한 의식에 의한 유한한 의식의 반성이라는 근원적 한계를 극복할 수 없다는 것이다. 하버마스는 이러한 문제를 이론적으로는 완벽하게 해결할 수 없었다. 그래서 그는 관심의 초점을 이해의 실천이 바뀌고 있다는 사실에 두고, 그렇게 만드는 힘이 과연 어떤 것인지 밝히는 작업에 주력한다. 그리고 그가 도달한 결론에 의하면, ‘역사적 의식’이 이해의 실천을 바꾸는 힘을 가지고 있다는 것이다. 이러한 내용을 배경으로 이 논문은 다음과 같은 물음에 적절한 답을 찾아보는 것을 목적으로 한다. 즉, 하버마스가 내린 결론이 과연 가다머의 주장과 마찰을 일으키지 않으면서도, 그가 원하는 역할을 충분히 해낼 수 있을 것인가?
Wie bekannt, behauptet Gadamer, dass wir das verstehende Sein, d. h. das Verstehen sind, und dass die Geschichtlichkeit und Sprachlichkeit des Verstehens unseren wesentlichen Charakterzug bestimmt. Die Geschichtlichkeit des Verstehens bedeutet, dass unser Bewusstsein die Geschichtlichkeit hat. Also unser Bewusstsein ist namlich das wirkungsgeschichtliche Bewusstsein. Daraus offenbart sich die Tatsache, dass unsere bewussten Tatigkeiten ausnahmslos mit Mangeln behaftet sind. Grund dafur ist, dass unser Bewusstsein, solange wir das Sein der Geschichtlichkeit sind, sich nicht von dem Einfluss der Geschichte befreien kann. Die Sprachlichkeit des Verstehens bedeutet naturlich, dass unser Bewusstsein sprachlich ist, und wenn es so ist, offenbart sich daraus die Tatsache, dass unsere bewussten Tatigkeiten unter dem Einfluss der mit dem sozialen Umgang zusammenhangenden Faktoren steht, und dass unser Bewusstsein sich deswegen immer der Moglichkeit der Verzerrung aussetzt. Trotzdem nimmt Gadamer diese Tatsachen auf die leichte Achsel, weil er sie als unser Wesen erachtet. Im Gegensatz zu ihm behauptet J. Habermas, dass sie nie unser Wesen werden konnen, und so dass, man sie unbedingt uberwinden muss. Er denkt, dass wir diese Geschichtlichkeit und Sprachlichkeit als einen Gegenstand reflektieren konnen, und dass wir dadurch den damit zusammenhangenden negativen Einfluss beseitigen konnen. Aber solange das Subjekt der kritischen Reflexion unser Bewusstsein ist, kann man sagen, dass das nur die begrenzte Reflexion ist, die das begrenzte Bewusstsein anstellt. Weil diese Begrenztheit grundlegend ist, konnte Habermas dies Problem nicht vollstandig losen. Aus diesem Grund wird er auf die Tatsache aufmerksam, dass die Praxis des Verstehens modifiziert wird, und bemuht sich er, zu erhellen, was (oder wer) diese Fahigkeit hat. Und kurz danach kam er zu einem Schluss, dass das historische Bewusstsein die Praxis des Verstehens modifizieren kann. Dann, wie Habermas erwartet, kann das seine Rolle spielen, ohne mit der Behauptung Gadamers Reibungen zu haben? Darauf eine richtige Antwort zu geben, wird das genau der Zweck dieser Arbeit.