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Die Verdienste Zwinglis um die Abendmahlslehre sind groß: er ist in den ersten Zeiten der Reformation der einzige, welcher sicher und durchdringend die Form und das Wesen des Abendmahls erkannt hat. Er ist der Begrunder einer wirklichen Abendmahlslehre, wenn man unter dieser eine auf unwiderlegliche Schriftgrunde gebaute, folgerichtige, systematische Darstellung des betreffenden Gegenstandes versteht. Im 18. Artikel der Schlußsatze fur die erste Disputation in Zurich im Jahre 1523 hebt er hervor, dass er das rechte Verstandnis des Essens und Trinkens des Fronleichnames Christi und des Blutes Christi gehabt habe, ehe er von Luther auch nur gehorte. Darum kann die Messe kein Opfer, sondern ein Wiedergedachtnis und Pfand der durch Christum vollbrachten Erlosung sein. In seinem Streit uber das Abendmahl hat Zwingli zunachst in dem Briefe an den Reutlinger Prediger Matthaus Alber (1524) die symbolische Erklarung der Einsetzungsworte und dann auch den Satz verteidigt, daß(dass) das Fleisch gar nichts nutze sei, weil die Seele allein mit Geistigem genahrt werde. Er gibt die exegetische Erklarung des ?das ist“ mit bedeutet (significat). Das habe er, sagt er anderswo, von dem Hollander Honius gelernt.
Von hier aus lasst sich begrunden, dass Zwingli die evangeliumsgemaße Verkundigung wiederherstellen und die mittelalterliche Messordnung, d.h. die Messe als Opfer und als Geschaft des Priesters uberwinden wollte. Die katholische Messe war als verdienstliches Werk gedacht, aber er hat mit seiner Abendmahlslehre diese Vorstellung kritisiert, wobei er die Zahl der Abendmahlsgottesdienste auf vier im Jahr begrenzte. Damit wurde der Wortgottesdienst zum Hauptgottesdienst erhoben. Schließlich fuhrt ihn sein Abendmahlsverstandnis zu dem Schluss, dass Abendmahl eine gleichnisartige Gedachtnisfeier und damit offentlicher Bekenntnisakt ist, in dem sich der fur uns geopferte Herr den Glaubigen zur seligmachenden Speise darreicht.
Von hier aus lasst sich begrunden, dass Zwingli die evangeliumsgemaße Verkundigung wiederherstellen und die mittelalterliche Messordnung, d.h. die Messe als Opfer und als Geschaft des Priesters uberwinden wollte. Die katholische Messe war als verdienstliches Werk gedacht, aber er hat mit seiner Abendmahlslehre diese Vorstellung kritisiert, wobei er die Zahl der Abendmahlsgottesdienste auf vier im Jahr begrenzte. Damit wurde der Wortgottesdienst zum Hauptgottesdienst erhoben. Schließlich fuhrt ihn sein Abendmahlsverstandnis zu dem Schluss, dass Abendmahl eine gleichnisartige Gedachtnisfeier und damit offentlicher Bekenntnisakt ist, in dem sich der fur uns geopferte Herr den Glaubigen zur seligmachenden Speise darreicht.
목차
Ⅰ. 글을 시작하며
Ⅱ. 츠빙글리의 성찬론 발전사 개요
Ⅲ. 신성을 보존하기 위한 성찬의 상징화
Ⅳ. 말씀의 예배로의 전환을 위한 성찬의 상징화
V. 글을 정리하며
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