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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
주일선 (연세대학교)
저널정보
한국괴테학회 괴테연구 괴테연구 제31호
발행연도
2018.1
수록면
85 - 113 (29page)

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In einem Brief an Lavater schreibt Goethe: “Das Individuum ist unaussagbar”. Damit versucht Goethe deutlich zu machen, warum er mit der Lavaterschen Physiognomik nicht völlig einverstanden sein kann. Ihm zufolge habe die gütige Vorsehung jedem einen inneren Trieb gegeben, so oder anders zu handeln, und durch das Wirken dieses Triebs erhalte jedes Individuum sein eigenes Empfinden. Es sind der innere Trieb und das Empfinden, die eine kleine Welt für jedes Individuum konstruieren: nämlich die Individualität. Die Individualität, die sich als eine spezifisch für ein jedes Individuum konstruierte kleine Welt versteht, kann daher nicht allgemein sein und ist als das innere Wesen eines Individuums nicht aussagbar. Das ist der Grund dafür, dass das Empfinden des Lebens in Goethes Auffassung vom Individuum der Erkenntnis des Lebens den Rang abläuft. Es geht ihm auch um das Ganze, obwohl er die Unaussagbarkeit des Individuums beständig betont. Das Individuelle, das sich vom allgemeinen Ganzen unterscheidet, bezieht sich doch immer auf das Ganze. Im Verständnis Goethes vom Individuum wird das Ganze als oberste Vorstellung konzipiert, indem es dem Individuum seinen Erfahrungen nach wahrnehmbar, dem Wesen nach unbegreiflich gegenübersteht. Also besteht das Paradox des Individuums gerade darin, dass das Individuum seine unaussagbare Individualität negiert, indem es sich im Ganzen (z.B. in der Gesellschaft) verwirklicht.

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