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학술저널
저자정보
송석희 (서울대학교)
저널정보
서울대학교 독일어문화권연구소(구 서울대학교 독일학연구소) 독일어문화권연구 독일어문화권연구 제30호
발행연도
2021.12
수록면
139 - 165 (27page)
DOI
10.32681/JGCL.30.6

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In diesem Beitrag werden zwei Fragen gestellt. Die erste Frage lautet: Ist Deutsch relativ zum Koreanischen eine mehr oder weniger kognitive Sprache? Es stellt sich die zweite Frage: Ist Deutsch aus der koreanischsprachigen Sicht eine mehr oder weniger emotionale Sprache? Die Antworten auf beide Fragen zum Sprachkontrast des kognitiven und emotiven Charakters werden aufgrund der in dieser Arbeit vorgeschlagenen Definitionen von Kognition und Emotion der Sprache gesucht. Hier werden Kognition und Emotion der Sprache, also Sprachkognition und -Emotion jeweils wie folgt definiert: Sprachkognition - Umsetzung des (außer-)grammatischen Sprachwissens, besonders Realisierung morphosyntaktischer und semantischer Informationen; Sprachemotion - sprachliches Ausdrucken der affektiven Ebene, vorwiegend der Gefuhle. Zum Ermessen der Sprachkognition kann die in beiden Sprachen Deutsch und Koreanisch als Bindewort funktionierende Wortklasse Konjunktion als eine Kognitionskategorie herangezogen werden, weil die Konjunktion bzw. der sogenannte Complementizer/Komplementierer die grammatische Information, d.h. die Satzform eines Hauptsatzes oder Nebensatzes und semantisch eine Proposition bezeichnet. Auf Grund der Definition von Sprachkognition und der Anerkennung des Komp(lementierer)s als eine Kognitionskategorie wird weiterhin der Vergleich der Anzahl dieser Komp-Kategorie der Konjunktionen im Deutschen und Koreanischen gezogen, um die Kognitivitat, also den kognitiven Charakter beider Sprachen einzuschatzen. Die Anzahl von Konjunktionen im Deutschen betragt 102 (Duden Online-Worterbuch 06.05.2018); die im Koreanischen 67 (Kim 2003, 89). Mit der Feststellung dieses unubersehbaren zahlenmaßigen Unterschiedes (Deutsch:102 - Koreanisch:67 = 35) der Komp-Kognitionskategorien zwischen den beiden Sprachen kann behauptet werden, dass Deutsch eine mehr kognitive Sprache relativ zum Koreanischen ist; Koreanisch ist eine weniger kognitive Sprache als Deutsch. Die Definition von Sprachemotion besagt hier das linguistische Ausdrucken von Gefuhlen. Unter Beachtung dieser Definition wird die Anzahl von Interjektionen, Vertreter von Emotions-Wortarten, Empfindungsworter im Deutschen und Koreanischen miteinander kontrastiert, damit die Emotionalitat, also die emotionale Disposition beider Sprachen eingeschatzt werden kann. Die Treffer von deutschen Interjektionen sind 380 (Duden Online-Worterbuch 11.05.2018). Im Koreanischen ergeben die Interjektionen 879 (Jeon 2012, 242). Auf Grundlage dieser auβerordentlich großen Differenz (Koreanisch:879 - Deutsch:380 = 499) der Anzahl innerhalb der Emotionskategorie in beiden Sprachen kann gefolgert werden, dass Deutsch eine sehr viel weniger emotionale Sprache als Koreanisch ist; Koreanisch ist eine sehr viel emotionalere Sprache als Deutsch. Quantitativ betrachtet, d.h. in der Relativitat der Quantitat der Kognitionskategorie Konjunktionen und Emotionskategorie Interjektionen beider Sprachen, ist die konkrete Ja-Antwort auf die Schlusselfrage dieses Beitrages gefunden. Auf Basis der in dieser Pilotstudie vorgeschlagenen Definitionen von Sprachkognition und -Emotion ist Deutsch eine mehr kognitive und viel weniger emotionale Sprache im Vergleich zu Koreanisch; Koreanisch ist eine viel mehr emotionale und weniger kognitive Sprache relativ zu Deutsch.

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