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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
김남희 (경북대학교)
저널정보
한국독어독문학회 독어독문학(구 독일문학) 독어독문학 제57권 제2호
발행연도
2016.6
수록면
189 - 214 (26page)

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Textverstehen fängt nicht erst mit dem Lesen des Textes an, „sondern bereits mit einer „pragmatischen Voraborientierung“(Knobloch 1984, 103 in Heinemann/Viehweger 1991, 259). Der Rezipient – den wir uns hier als „Übersetzer“ vorgestellt haben – aktiviert „schon vor Beginn des eigentlichen Perzeptionsprozesses bestimmte Elemente seines interaktionalen Wissens“(Heinemann/Viehweger 1991, 259). Eine wichtige Weichenstellung erfolgt bereits mit der Bestimmung der literarischen Gattung bzw. Textsorte. So lässt etwa schon die prima vista erkennbare Form des soeben analysierten Textes – die gebundene Rede - erahnen, dass es sich bei diesem um ein Gedicht handeln muss. Solche charakteristischen oder doch auffälligen Merkmale der zu übersetzenden Texte sollten im Unterricht m.E. genauer besprochen und den Studierenden kontrastiv verdeutlicht werden: eben indem man deutsche und koreanische Beispiele nebeneinander stellt und analysiert. Die vorliegende Arbeit schlägt ein bestimmtes Konzept vor, bietet aber noch kein bis ins letzte Detail ausgearbeitetes, in sich geschlossenes didaktisches bzw. translationswissenschaftliches System: sie bildet den Stand der Suche nach einem konkreten didaktischen Modell der translationsorientierten Textanalyse ab, das im Entstehen begriffen ist. Insofern versteht sie sich auch als Einladung zur Zusammenarbeit und möchte die Entstehung weiterer Aufsätze anregen, die nicht auf eine strikte Unterscheidung von literarischer(eher semantisch-stilistisch orientierter) und linguistischer(vor allem syntaktischer bzw. struktureller) Perspektive in der Textanalyse setzen, sondern versuchen, beide Aspekte bzw. Ebenen holistisch zu integrieren(vgl. Cho 2011). In diesem Sinn wurde auch Falkners Gedicht „Artemis“ nicht nur in semantischer Hinsicht, sondern auch und vor allem unter Berücksichtigung seiner spezifischen Lexik, Syntax und formalen, insbesondere metrischen, Gestaltung betrachtet und übersetzt. Dabei zeigte sich die Notwendigkeit, gegebenenfalls auch auf intermediale Aspekte(hier: die Darstellung der Artemis auf dem Pergamonfries bzw. die Umsetzung der Gedichte in Videos) einzugehen. Die erneute Simulation der Lehr- und Gesprächssituation im Seminarraum führte zudem zu der Feststellung, dass es fremdsprachen- wie translationsdidaktisch sinnvoll erscheint, schwierige Originale wie Falkners „Artemis“ auch durch die Heranziehung literarisch verwandter Vergleichstexte aus der zielsprachlichen Kultur zu erläutern. Überhaupt würden sich gerade Falkners Pergamon poems als herausgehobenes Fallbeispiel für eine umfassende Analyse anbieten, die die Ergebnisse der translationswissenschaftlichen Theoriebildung der letzten Jahrzehnte zugleich voraussetzte und weiter verfeinern könnte.

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