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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
김재혁 (고려대)
저널정보
한국카프카학회 카프카연구 카프카연구 제34집
발행연도
2015.12
수록면
233 - 258 (26page)

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Friedrich Hölderlin (1770-1843) vereint ein Dasein als Dichter und zugleich als Übersetzer aus dem Griechischen ins Deutsche in einer Persönlichkeit. Er betrachtet das Übersetzen nicht als mechanische Arbeit, sondern findet in ihm einen Anlass zur philosophischen Reflexion. Der Gedankenprozess, der bei ihm im Vorgang des Übersetzens entsteht, hinterlässt seine Spuren auch in seinen Werken. Insbesondere in seinen Gedichten, die seine Heimat und deren Ströme zum lyrischen Gegenstand haben, finden sich Reflexionen über das Dichten und Übersetzen mittels geographischer Vorstellungen. Die materielle Natur ist für Hölderlin ein großer Beweggrund des lyrischen Phantasierens. Dabei dient das alte Griechenland als ein vorbildliches Modell.
In Gedichten wie ‚Der Neckar‘, ‚Die Heimat‘ und ‚Andenken‘ beschäftigt sich Hölderlin mit verschiedenen europäischen Strömen. Seine Heimat Schwaben und die dazugehörigen Landschaften sind Begleiter seines lyrischen Denkens. In diesem Gedankengang gelten Ströme als Urtext des Denkens, das zum Ursprung der Menschheit führt. Hölderlin thematisiert die Heimat und die Ströme gerade deshalb, weil er in ihnen eine enge Wechselwirkung zwischen Eigenem und Fremdem sieht. Er will durch die Auseinandersetzung mit dem Fremdem Dynamik und Energie für die eigene Entwicklung gewinnen. Fremdes, also nicht Heimatliches, ist ein anderer Name für Neues, nicht bereits Bekanntes. Wenn man Alltägliches mit Fremdem in Berührung bringt, entspringt daraus eine Vertiefung des Ich und eine Erweiterung der eigenen Welt. Die Begegnung mit fremden Sprachen stärkt die eigene, einheimische Sprache. Das drückt Hölderlin mit den Worten „das Eigene muß so gut gelernt sein wie das Fremde“ gleichsam als einem Motto aus.
Hölderlins Gedichte zum Thema ‚Heimat‘ und ‚Strom‘ lesen sich als poetologische Lyrik und stehen damit in einer Reihe mit Gedichten, in denen sich der Dichter offen zur dichterischen Aufgabe bekennt, wie in ‚Dichterberuf‘. In Briefen und Schriften wie ‚Über die Verfahrungsweise des poetischen Geistes‘ entwickelt er direkt seine eigene poetische Absicht , aber auch in seinen Gedichten denkt er über das Dichten und Übersetzen nach, und zwar mit Hilfe lyrischer Bilder. Dabei sind die wesentlichsten Bilder die der ‚Heimat‘ und des ‚Stroms‘.

목차

Ⅰ. 들어가는 말
Ⅱ. 낯선 것과 고유한 것
Ⅲ. 강물과 고향
Ⅳ. ‘나’에로의 귀환
Ⅴ. 나오는 말
참고문헌
Zusammenfassung

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