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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
저널정보
한국독일어문학회 독일어문학 독일어문학 제15권 제4호
발행연도
2007.1
수록면
71 - 90 (20page)

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Studien zum Mrchentypus Das Mdchen ohne Hnde Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, den Märchentyp Das Mädchen ohne Hände im Hinblick auf die wesentlichen und die zusätzlichen Motive zu untersuchen. Dabei wird der Text aus den Kinder- und Hausmärchen (KHM) der Brüder Grimm mit den anderen Fassungen analytisch verglichen, denn der Sinn eines Märchentyps kann niemals nach einer einzelnen Fassung beurteilt werden. Der wesentliche Inhalt dieser Erzählungen ist folgender: Der Heldin werden die Hände abgehauen, weil ihr Vater sie dem Teufel verkauft hat (KHM) oder weil dieser sie heiraten will. Sie wird im Walde ausgesetzt. Trotz ihrer Verstümmlung wird sie die Gattin eines Königs. Sie wird zum zweiten Mal mit den neugeborenen Kindern verstoßen, weil der Teufel (KHM) oder die ihr feindlich gesinnte Schwiegermutter u.a. einen Brief des Königs verfälscht hat. Sie erhält durch ein Wunder ihre Hände wieder und wird vom Gatten wieder aufgefunden. In der Fassung der KHM ist das weit verbreitete Motiv vom dem Teufel verschriebenen Kind mit dem von der unschuldig verfolgten Frau verbunden. Auffällig ist das christliche Element eingedrungen, der Vater-Tochter-Konflikt, also das Inzestmotiv, wird dagegen verdeckt. Es bleibt mithin die Frage, ob der Märchentyp Das Mädchen ohne Hände ein Inzestmärchen genannt werden darf oder ob der Inzest nur ausnahmsweise in einzelne Fassungen eingewandert ist. Klar ist, dass dieses Märchen von der Verblendung des Menschen, von den Ränken des Teufels und von der Güte Gottes und seiner Engel und Frommen dem Glauben des Mittelalters entspricht.

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