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논문 기본 정보

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저널정보
서양미술사학회 서양미술사학회논문집 서양미술사학회 논문집 제7집
발행연도
1995.12
수록면
105 - 137 (33page)

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Die Raumauffassung Kandinskys von 1901 bis 1913 kontinuierlich zu verfolgen, ist Ziel dieser Arbeit. In 『Uber das Geistige in der Kunst』 hebt Kandinsky im Hinblick auf die Entstehung seiner abstrakten Kunst seine Auseinandersetzung mit dem Bildraum hervor, wobei er mit der Betonung der Zweidimensionalitat einen ersten Schritt in Richtung abstrakter Kunst macht.
Wahrend in 「Achtyrka-Herbst」(1901) und 「Der Blaue Reiter」(1903) der traditionelle, dreidimensionale Bildraum und eine zweidimensionale Bildebene in einem zwiespaltigen Prozeβ aufeinandertreffen, schafft Kandinsky in 「Holland-Strandkorbe」(1904) eine zweidimensionale Flache, in der die materiellen Farbelemente am Malgrund haften bleiben. Aber in dieser realen Flache der Leinwand findet Kandinsky eine materielle Beschrankung und zielt wiederum auf ‘eine ideelle Flache’, die in seiner Murnauer Schaffensperiode verwirklicht wird.
Unter Anlehnung an den Gedanken Wagners und Steiners entwickelt Kandinsky die Konzeption von der farbigen Raumausdehnung, die in seinen Bildem 「Der Blaue Berg」(1908/09) und 「Mumau mit Kirche」(1910) richtig zum Ausdruck kommt. So gewinnt Kandinsky eine neue Raumvorstellung, in welcher der statische Zustand des alten Scheinraums zu einer in Bewegung begriffenen Ordnung gebracht wird. Hiermit geht es um einen Erlebnisraum, in dem Bild und Betrachter in einer unmittelbaren Beziehung stehen. Genau darauf ist Kandinskys Kunstziel ganz bewuβt ausgerichtet.
In 「Improvisation 19」(1911) und 「Romantische Landschaft」(1911) tritt leere Flache auf, die, wie in der ostasiatischen Landschaftsmalerei, einem unendlichen Raum entspricht. Hierauf vollzieht sich die zeichnerische Raumausdehnung, die auch auf die ostasiatische Kunst zuruckgeht. In der persischen Miniaturmalerei finder Kandinsky die Moglichkeit einer versteckten Konstruktion, durch die er in 「Improvisation 19a」(1911) unterschiedliche Raumschichten erreicht. Die Bildstruktur, das Innenfeld und Rand miteinander in Dialog stehen, kommt nicht nur in der islamischen Kunst, sondem auch in den japanischen Holzschnitten haufig vor. Anschlieβend daran verwendet Kandinsky in seinem 「Bild mit weiβem Rand」(1913) das Motiv von Innenfeld und Rand, wobei der weiβe Rand sich flieβend ausdehnt.
Auf diese Weise entwickelt Kandinsky ‘eine ideelle Flache’, die uber einen dreidimensionalen Bildraum hinaus zu einer kosmischen Dimension gehort, und die damit fur den geistigen Inhalt der Kunst Kandinskys wesentlich ist. Diese ideelle Flache bildet weitgehend die Grundlage seiner Spatwerke.

목차

Ⅰ. 서론
Ⅱ. 삼 차원의 공간과 이 차원의 평면
Ⅲ. ‘관념적인 화면’
Ⅳ. 결론
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Abstract

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