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논문 기본 정보

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저널정보
서양미술사학회 서양미술사학회논문집 서양미술사학회 논문집 제20집
발행연도
2003.12
수록면
207 - 232 (26page)

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Das Kunstwerk lebt nicht nur aus sich selbst, sondern aus ihren Auβ enbeziehungen. So versuchten viele Maler, den Betrachter auf verschiedene Weise ins Werk hinein zu fuhren. In der traditionellen Malerei wird oft eine Verbindung zum Betrachter durch Blickkontakt, Gestik und Bewegung der Figuren direkt eingestellt.
Aber die burgerlich-klassizistische Malerei der zweiten Halfte des 18. Jahrhunderts in Frankreich setzt sehr stark auf die Konzentration der Darstellung und zieht den Betrachter ins intrikate Beziehung der innerbildlichen Handlung, ohne an ihn direkt zu appellieren. Hierbei findet Michael Fried die Kunsttheorie Didrots und spricht von der ‘hochsten Fiktion’ der ‘Abwesenheit des Betrachters’ der Malerei, wie auch des Zuschauers im Theater. Dazu gehoren die Bilder von Greuz und David. In der zweiten Halfte des 18. Jahrhunderts gibt es in Frankreich kaum ein halbes Dutzend Historienbilder, die auf die entwurdigende Schulmeisterei gegenuber dem Betracher verzichten konnen und die den Betrachter als ein zu sich selbst gekommenes Subjekt ernst nehmen.
Aber im 19. Jahrhundert andert sich das Verhaltnis zwischen Bild und Betrachter. In den Bildern von Gericault und Delacroix bildet der Raum des Betrachters mit dem Bildraum ein Kontinuum. Im Bild 〈Die Freiheit fubrt das Volk〉(1830) von Delacroix wird der Betrachter als Subjekt angesprochen und aktiviert.
Die Bilder Courbets um die Mitte des 19. Jahrhunderts werden durch keine Handlung und Vereinzelung der Figuren, FIachenhaftigkeit des Raumes gekennzeichnet. Dadurch erfahrt man einen Wahmehmungsprozeβ, in dessen Verlauf der Betrachter zu Korrekturen, Versagungen, so zu einer Erkenntnis seiner selbst genotigt wird.
Manet, als Nachfolger Courbets, fixiert seine Figuren in jenem Augenblick, der sie fur kurze Zeit aus ihrem normalen Leben herausreiβt, wobei Vereinzelung und Handlungsstorungen, das unverbundene Nebeneinander und ein zufulliges Zusammentreffen einen uberzeugenden Ausdruck finden. Hier befindet sich der Betrachter im Akt des Sich-selbst-Erkennens auf die eigene Individualexistenz. Der so antitheatralisierte Zustand einer Sinnesgegenwart ist eine der wesentlichen Voraussetzungen fur die Kunst der Moderne.

목차

Ⅰ. 들어가는 말
2. 18세기 후반 프랑스 회화의 연극성
3. 19세기 프랑스 회화: 연극성에서 반연극성으로
4. 나오는 말
참고문헌
Zusammenfassung
「19세기 프랑스 회화: 반연극성과 관람자」에 대한 질의(김현화)
김현화 선생님의 질의에 대한 답변(송혜영)

참고문헌 (0)

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