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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
저널정보
한국슬라브유라시아학회 슬라브학보 슬라브학보 제16권 2호
발행연도
2001.12
수록면
223 - 268 (46page)

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Diese Arbeit wird die historische Entwicklung der popularen Musik, wobei großer Wert auf die Vor- und Nach-Periode der Perestroika gelegt wird, unter die Lupe nehmen. Die Entwicklung der popularen Musik, die um die Jahrhundertwende im Zarenreich Wurzel geschlagen hatte, wurde durch die Oktoberrevolution unterbrochen. Sozialistische Utopisten versuchten "die bourgeoise Musik" zu beseitigen und "eine proletarische Musik" zu schaffen. Die Experimente der Extremisten, die in der Kultur-Revolution gipfelten, scheiterten an Eingriffen des allmachtigen Stalin. Doch blieb ihr Geist erhalten und beherrschte die offizielle populare Musik in der Sowietunion. Der Staat produzierte und konsumierte zugleich die populare Musik. Die Musik und die Musikanten, die vom Staat zentralisiert und reglementiert wurden, standen im treuen Dienst des Staates. Sie fanden ihre Aufgaben darin, die Notwendigkeit des Aufbaus des Sozialismus und dessen Rechtfertigung, die Uberlegenheit der sozialistischen Gesellschaft und die große Zukunft der Sowjetunion zu propagieren. Dagegen war nicht erlaubt, die negativen Seiten des sowjetischen Alltagslebens zu beschreiben. Allerdings gab es daneben auch inoffizielle Musik, die ihr Dasein im Untergrund fand. Genres und Gattungen der Untergrund-Musik, die im Gegensatz zur offiziellen Musik auf den Geschmack der Volksmassen Rucksicht nahmen, waren bei bestimmten Gesellschaftsschichten beliebt und hatten trotz der Verfolgung vonseiten des Staates ein zahes Leben.
Perestroika, Demokratisierung und die Einfuhrung der Marktwirtschaft eroffnete der popularen Musik neue Horizonte. Zum einen verbesserte sich das Umfeld der popularen Musik. Das Verfugungsmonopol des Staates uber die Massenmedien und die staatliche Zensur verschwand. Die Unterscheidung zwischen der offiziellen Musik und der inoffiziellen Musik verlor an Bedeutung. Die Musikanten machten nun aufmerksam auf den Geschmack der Konsumenten, nicht auf das Interesse des Staates. Zum anderen geriet die populare Musik in Abhangigkeit vom Kapital, sobald sie vom Staat befreit wurde. Daraus resultieren manche negative Seiten, wie es in der kulturell ruckstandigen Gesellschaft zu sehen ist. Eintagsflieger, Playback, nackte Nachahmungen von auslandischen Musikanten sind heutzutage Alltagsphanomene der Musikszene in Rußland. Nicht selten ist auch, daß nicht Begabung, sondern Geld Pop-Stars macht. Trotz alledem lassen die historischen Erfahrungen Rußlands mit den aus dem Westen importierten Kulturgutern noch hoffen, daß auch die Pop- und Rockmusik eines Tages internationales Niveau erreichen wurde.

목차

Ⅰ. 머리말
Ⅱ. 제정러시아 시기
Ⅲ. 신경제정책
Ⅳ. Stalin 시기
Ⅴ. 포스트 Stalin 시기
Ⅵ. 뻬레스트로이카 이후
Ⅶ. 맺음말
참고문헌
Zusammenfassung

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