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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
윤용호 (고려대학교)
저널정보
한국카프카학회 카프카연구 카프카연구 제18집
발행연도
2007.12
수록면
319 - 335 (17page)

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Der Ackerrnann aus Bohmen des Johannes von Tepl(um 1350 Tepl-um 1414 Prag) ist eine spate mittelhochdeutsche Prosadichtung aus der Zeit um 1400. Das Entstehungsdatum des Textes wird in Kapitel 14 als Datum fur den Tod der von dem Ackerrnann beklagten Frau Margaretha "do man zalt vom anfang der welt sechstausent funffhundert newnvndnewnczig [6599] jare" genannt. "Nach mittelalterlicher Lehre sei die Enstehung der Welt bis zu Christi Geburt 5199 Jahre vergangen, folglich wurde mit der Angabe auf das Jahr 1400 verwiesen." Sofern man eine Koinzidenz zwischen dem Todesdatum der Margaretha und der faktischen Entstehung des Textes annimmt, lasst sich Der Ackermann aus Bohmen auf die Zeit 1400 fixieren.
Von Italien her begannen der Humanismus und die mit ihm verschwisterte Renaissance einzustromen. Unter dem Einfluss des italienischen Humanismus entstand in Prag/Bohmen unter Kaiser Karl Ⅳ. durch seinen Kanzler Johannes von Neumarkt ein Kanzlei-Humanismus, in dessen Wirkungsbereich Johannes von Tepl den Ackermann aus Bohmen um 1400 dichtete.
Johannes von Neumarkt(um 1310-1380) war fruhester Humanist nordlich der Alpen und Prag war das Zentrum des bohmischen Humanistenkreises. Johannes von Tepl war sein Schuler.
In einem fiktiven Dialog zwischen dem Ackermann, der den fruhen Tod seiner Gattin schwer traf und dem Tod, der Person des Sterbens, werden divergierende Standpunkte zur Endlichkeit der menschlichen Existenz miteinander konfrontiert.
Der Text ist gegliedert in 34 etwa gleich lange Kapitel. Die ersten 32 Kapitel prasentieren in strenger Wechselrede das Streitgesprach zwischen dem Ackermann und dem Tod. Deshalb ist es nur konsequent, dass beide Streitparteien Gott als Richter anrufen, der im Kap. 33 sein Urteil fallt. Er erklart beide Standpunkte. "Der Ackermann klagt seinen Verlust ein, als ob der sein Erbgut ware. Er bedenkt nicht, daß es von uns verliehen war. Der Tod ruhmet sich eigener Herrschgewalt, die er doch allein von uns zu Lehen empfangen hat. Jener klagt ein, was er nicht sein ist. Dieser ruhmet sich einer Herrschaft, die er nicht aus sich selber hat. Jedoch ist der Streit nicht ganz unbegrundet. [...] Darum Klager, habe Ehre! Tod, habe Sieg!"
Streitgesprache und das Thema des Sterbens sind typische Merkmale der spaten mittelhochdeutschen Literatur.

목차

Ⅰ. 서론
Ⅱ. 뵈멘과 인문주의
Ⅲ. 작품의 구성
Ⅳ. 악커만과 죽음의 논쟁
Ⅴ. 결론
참고문헌
Zusammenfassung

참고문헌 (0)

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