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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
저널정보
세계문학비교학회 세계문학비교연구 세계문학비교연구 제17호
발행연도
2006.1
수록면
227 - 253 (27page)

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Logos, Eros und Thanatos in Thomas Manns Tod in Venedig Chang-Joon Kim Nach Thomas Mann ist ‘Der Tod in Venedig’ die “gesammeltste Gestaltung des Décadence- und Künstlerproblems.” Anders als die meisten Hauptfiguren von Thomas Manns Frühwerken ist Aschenbach ein erfolgreicher Künstler und gesellschaftlicher Repräsentant, dessen Künstlertum auf dem bürgerlichen und apollinischen Prinzip basiert. Bei seiner Reise nach Venedig als Stätte des Verfalls und des Todes begibt er sich auf den Weg zu Dionysos. Durch die Begegnung mit Tadzio und die Erfahrung von Eros bricht seine apollinische Lebensform in sich zusammen. Obwohl er versucht, Eros und Logos zu harmonisieren und dadurch sein bisheriges Lebensprinzip zu rechtfertigen, erweist es sich als ein Selbstbetrug. Aschenbach verfällt dem alle sittlichen Formen und Kontrollen sprengenden dionysischen Rausch, das zum Zusammenbruch der Würde des Geistes und Verfall führt. Der Schluß entzieht sich eindeutiger Auslegung. Aschenbachs Sterben oszilliert zwischen Erlösung und Untergang, Lebensverneinung und Entfaltung seiner verdrängten, unterdrückten eigentlichen Neigung. Das letzte Bild von Aschenbach zeigt die Sebstverneinung im Sinne der Entwürdigung, aber zugleich auch die Verselbstigung im Sinne der Erfüllung seiner Sehnsucht. Die Erzählung ist eine Kritik an dem der Décadence verfallenden Künstler und hat zugleich einen Bekenntnischarakter des Künstlertums von Thomas Mann.

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