Die vorliegende Studie untersucht Adornos Gedanken u¨ber die Sprache,
um einen interpretative Rahmen, in dem seine Hauptthemen von Sprache
miteinaner sich verknu¨pfen, aufzubauen. Dabei zeigt sich Adorno als ein
Sprachphilosoph, der u¨ber die philosophischen Probleme der Sprache nachforscht.
Zuerst behandeln wir den materialistischen, geschichtlichen, und
dialektischen Charakter der Sprache, aufgrund einer Rekonstruktion Adornos
Grundkonzeption u¨ber Sprache, insbesondere in seinem fru¨hen Essay
»Thesen u¨ber die Sprache des Philosophen«. Indem wir die Geschichte der
Sprache im Hinblick auf die geschichtlich verschiedenen Verha¨ltnisse
zwischen Sache und Wort rekonstrieren, la¨ss sich zeigen, daß seine Sprachkritik
in Dialektik der Aufkla¨rung (1947) mit der Verdinglichungskritik in
Verbindlung steht. Anschließend versuchen wir, aufgrund des Konstellationsbegriff
in Negative Dialektik (1966), seine Sprachtheorie darzustellen. Es
handelt sich um einen Versuch, die Mo¨glichkeit einer alternativen Sprache
zu suchen. Hier ist die Frage, wie kann die Sprache das Nicht- Sprachliche,
Nichtidentische, oder die Andersheit ausdru¨cken oder darstellen, ohne auf
das Identische reduzieren zu lassen? Darauf antwortet Adorno mit
»Konstellation«, ein Verfarhen, wie die philosophische Sprache sich als das
Organ fu¨r die utopische Verso¨hnung behaupten kann.
Die vorliegende Studie untersucht Adornos Gedanken u¨ber die Sprache,
um einen interpretative Rahmen, in dem seine Hauptthemen von Sprache
miteinaner sich verknu¨pfen, aufzubauen. Dabei zeigt sich Adorno als ein
Sprachphilosoph, der u¨ber die philosophischen Probleme der Sprache nachforscht.
Zuerst behandeln wir den materialistischen, geschichtlichen, und
dialektischen Charakter der Sprache, aufgrund einer Rekonstruktion Adornos
Grundkonzeption u¨ber Sprache, insbesondere in seinem fru¨hen Essay
»Thesen u¨ber die Sprache des Philosophen«. Indem wir die Geschichte der
Sprache im Hinblick auf die geschichtlich verschiedenen Verha¨ltnisse
zwischen Sache und Wort rekonstrieren, la¨ss sich zeigen, daß seine Sprachkritik
in Dialektik der Aufkla¨rung (1947) mit der Verdinglichungskritik in
Verbindlung steht. Anschließend versuchen wir, aufgrund des Konstellationsbegriff
in Negative Dialektik (1966), seine Sprachtheorie darzustellen. Es
handelt sich um einen Versuch, die Mo¨glichkeit einer alternativen Sprache
zu suchen. Hier ist die Frage, wie kann die Sprache das Nicht- Sprachliche,
Nichtidentische, oder die Andersheit ausdru¨cken oder darstellen, ohne auf
das Identische reduzieren zu lassen? Darauf antwortet Adorno mit
»Konstellation«, ein Verfarhen, wie die philosophische Sprache sich als das
Organ fu¨r die utopische Verso¨hnung behaupten kann.