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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
저널정보
고려대학교 한국학연구소 한국학연구 한국학연구 제19집
발행연도
2003.11
수록면
341 - 373 (33page)

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Im vorliegenden Aufsatz habe ich versucht, Humboldtschen Gedanken von der Weltansicht und dem Wortfeld als einer Methodenlehre zu uberblicken. In den Werken Humboldts nimmt Weltansicht genau die Stelle ein, die der Anschauung im Aufbau der Kantischen Philosophie zukommt. Sofern sich eine bestimmte Weltansicht in der Sprache niederschlagt, beruht sie auf der Rezeptivitat der Sinne. Raum und Zeit sind fur Humboldt so sehr reine Formen der Anschauung bzw. Anschauungen apriori, daß er es sogar unternimmt, bestimmte sprachliche Kategorien in einigen Sprachen als ursprungliche Spiegelung dieser Anschauungsformen zu erweisen. Humboldt hat also nur in das transzendental philosophie Schema Kants an die Stelle der reinen Anschauungsformen und der reinen Verstandesbegriffe oder Kategorien die Sprache gesetzt. Man findet sich mit der Geburt als Angehoriger einer bestimmten Sprachgemeinschaft in eine bestimmte Muttersprache und damit das in ihr vorgegebene Weltverstandnis versetzt. Diese Weltverstandnis ist eine soziale und geschichtliche Leistung. Man konnte es gerade als sprachliche Weltansicht Humboldts ansehen. Die Sprache als gesellschaftliche Erkenntnis lenkt das Denken der Sprachgenossen in eine bestimmte gleichgeartete Richtung und ermoglicht die Tatsache gleichartigen Denkens und gegenseitigen Verstehens. Fur Humboldt enthalt jede Sprache eine bestimmte Weltansicht. Die verschiedenen Sprachen sind fur ihn nicht ebensoviele Bezeichnungen einer Sache. Es sind verschiedene Ansichten derselben. Somit ist die Verschiedenheit der Sprachen nicht eine Verschiedenheit der Klange, sondern eine Verschiedenheit der Weltansichten selbst.
Die Weltansicht der Sprache bedeutet fur Humboldt, daß jede Sprache die Welt auf eigene Art in den Gedanken uberfuhrt, daß sie die Welt in eigenen Kategorien-Begriffsnetzen einfangt. Die Gedanken des Wortfeldes beziehen sich auch untrennbar mit denen der Weltansicht der Sprache. Fur ihn ist die Sprache ein organisches Wesen. Der von ihm gepragte Organismusgedanke grundet sich auf dem Gedanken, daß das organische Ganze und seine Teile uberhaupt nicht unabhangig voneinander gedacht werden kann. Dieser Begriff hangt auch unmittelbar mit dem Gliederungsgedanken zusammen. Unzweifelhaft ist der das Grundprinzip der Wortfeldtheorie. Schließlich ist es erforderlich, daß Weltansicht, Wortfeld, Sprachorganismus und Gliederung ohne Zweifel als ein Inbegriff betrachtet werden mussen.

목차

1. 머리말
2. 언어의 세계관의 본질과 정의
3. 언어밭과 유기적인 분절사상
4. 맺는말
참고 문헌
Zusammenfassung

참고문헌 (0)

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