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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
안미현 (목포대학교)
저널정보
한국수사학회 수사학 수사학 제12집
발행연도
2010.3
수록면
99 - 124 (26page)

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In dieser Studie werden die Wandlungsprozesse des Epitaphs als einer Form des kulturellen Gedachtnisses sowie dessen rhetorische Verfahrens-weise untersucht. Zu diesem Zweck wird hier zugrunde gelegt, das Epitaph im Zusammenhang mit der antiken Rhetorik, vor allem mit der Festrede, zu betrachten. Wenn auch die Gestaltungsformen des Epitaphs, bald an eine real existierte, bald an eine fiktive Person gerichtet, literarisch und rhetorisch verwandelt werden, bleiben seine ursprunglichen Funktionen, namlich Verstorbene zu wurdigen, Hinterbliebene zu trosten, und das Gedenken an Tote der Nachwelt zu uberliefern, beinahe unverandert.
Die Erinnerung an die Verstorbenen ist mit den Todesvorstellungen eines jeden Zeitalters eng verbunden: Beispielsweise wird der Tod in der Antike mehr oder weniger als naturgegeben wahrgenommen, wird aber, durch die Einfuhrung des Christentums, als eine Folge von Sunde mit Angst aufgenommen. Die christliche und eschatologische Todesvorstellung des Mittelalters ist seit der Neuzeit stark sakularisiert. Insbesondere erweist sich das Schlagwort des Barock, memento mori, als ein typischer Topos jener Zeit, mit dem die kirchliche Institution den Tod im Gedachtnis der Menschen tief einpragen wollte.
Wenn die Epitaphe am Anfang des 20. Jhs. dazu neigen, den Tod individuell und asthetisch darzustellen, wie bei Hugo von Hofmannstal, Arthur Schnitzler etc., liegen der Schwerpunkt der Epitaphe Brechts hingegen auf dem gesellschaftlichen Aspekt des Todes, vor allem auf dem Massentod der Kriegszeit. Die Epitaphe Grunbeins im postmodernen Zeitalter sind fur diejenigen geschrieben, die in der Zeit der Massen-medien anonym leben und sterben, und verwandeln sich wie eine kurze, alltagliche Nachricht im Fernsehen. Heutzutage werden, mit dem Fortschritt der Medizin und der Hygiene, die Versuche der Menschen vorangebracht, den Tod moglichst zu verschieben bzw. unsichtbar zu machen, und damit wird die Erinnerung an Tod durch die Mechanismen des Vergessens immer mehr verdrangt.
Wenn eine Inschrift oft mit vielerlei bildlichen Motiven verziert ist, dienen diese dazu, die Erinnerungen der Betrachtenden zu verstarken. Auf der textuellen Ebene wirken die verschiedenen rhetorischen und stilistischen Figuren, wie das Erhabene, das Elegische, die Ubertreibung etc. Diesbezuglich bedient sich das Epitaph, in Form des Epigramms, keiner langen und schwermutigen Satze wie andere Grabreden. In dieser kurzen, pragnanten und ambivalenten Erinnerungsweise sind die transparente Schonheit und der spielerische sowie schlagfertige Geist nachzuvollziehen, mit denen man, wenn auch nur fur den Augenblick, die Grenze des Todes uberwinden will.

목차

1. 들어가는 말
2. 기억과 수사학의 관계
3. 기억의 형식으로서의 묘비시
4. 맺는 말
참고문헌
Zusammenfassung

참고문헌 (1)

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