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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
저널정보
한국독일어문학회 독일어문학 독일어문학 제16권 제3호
발행연도
2008.1
수록면
57 - 78 (22page)

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Die Welt, die die Menschheit heutzutage erfährt und in der sie lebt, kann als die der Technologie gekennzeichnet werden. Wie z. B. in der Informationstechnologie sichtbar gemacht worden ist, verwaltet, kontrolliert und beherrscht die Technologie alle Lebensbereiche des Menschen und die menschliche Tätigkeit. Dies ist Resultat der technischen Fortschritte, die seit der Entstehung der Technik in der alten Steinzeit beständig entwickelt worden sind. Technische Fortschritte sind absolut. Technik ist irreversibel. Dies ist das Wesen der Technik. Technische Fortschritte und die Konstitution der technischen Zivilisation sind seit der industriellen Revolution und mit den raschen Fortschritten der neuzeitlichen Naturwissenschaften besonders radikal beschleunigt worden. Als ein Resultat dieser Entwickelung tauchte eine Dingwelt auf. C. Baudelaire ist der erste Lyriker, der mit seinem Werk "Die Blumen des Bösen" auf diese Dingwelt reagiert hat. Die literarische Kritik der technischen Zivilisation gipfelte sich im deutschen literarischen Expressionismus, insbesondere in der deutschen expressionistischen Lyrik. Die Lyriker des deutschen Expressionismus setzten sich mit der technischen Zivilisation heftig auseinander. Als ein typisches Beispiel dieser Auseinandersetzung wählt diese Arbeit Karl Ottens Gedicht “Für Martinet” und interpretiert es im Gesichtpunkt des Zusammenhangs der technisch zivilisierten Welt mit der literarischen Kritik an dieser Welt. Die deutsche expressionistische Lyrik hatte mit dieser Kritik zwar das Vorwegnahmepotential, das dem bedeutenden Kunstwerk immanent ist, gezeigt. Sie hat dabei jedoch ihre Grenze exponiert, weil die Lyriker des deutschen Expressionismus in erster Linie die notwendige Verbundenheit des Menschen mit der Technik seit ihrer Entstehung, die Irreversibilität der Technik, das Wesen der Technologie und die Autonomie der Technik kaum erkannt haben. Darüber hinaus haben jene Lyriker das Wesen des literarischen Erkennens empirischer Realität nicht wahrgenommen. Die extrem überstiegene dichterische Subjektivität, die in der deutschen expressionistischen Lyrik besonders charakteristisch in Erscheinung tritt, konnte die Aufklärungskraft der literarischen Kritik der Technologie nicht zustande bringen, weil jene Subjektivität den Zusammenhang des Menschen mit der Technologie nur antagonistisch und einseitig erkennt. Die literarische Kritik der Technologie kann insofern ihre Überzeugungskraft erhöhen, so die Schlußfolgerung dieser Arbeit, als dass die Dichter die Komplexität, die Widersprüchlichkeit und die Paradoxie der Natur-Mensch-Technologie Relation zum Ausdruck bringen und die Vielschichtigkeit, die Vieldeutigkeit und die Mehrdimensionalität des literarischen Erkennens empirischer Realität zur Verfügung stellen können.

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