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논문 기본 정보

자료유형
학술저널
저자정보
저널정보
한국독일어문학회 독일어문학 독일어문학 제16권 제1호
발행연도
2008.1
수록면
85 - 109 (25page)

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Diese Arbeit beschäftigt sich in erster Linie mit dem neuen Trend in der deutschen Lyrik der 70er Jahre. Dieser neue Trend wurde in der Literaturkritik als ‘Neue Subjektivität’, ‘Neue Innerlichkeit’ bzw. ‘Neue Sensibilität’ etikettiert. Die literaturgeschichtliche Bedeutung der ‘Neuen Subjektivität’, ihren Hintergrund, die Bewertung seitens der Literaturkritik und nicht zuletzt die inhaltlichen Merkmale näher zu betrachten, dies ist das Ziel dieser Arbeit. Währed die Literatur der 60er Jahre von den Schriftstellern die totale Mobilmachung verlangt hatte, zeigte die Literatur der 70er Jahre eine ganz andere Richtung. Sie hebt die Subjektivität des Einzelnen, d.h. das Private, hervor. Die 68er Bewegung als eine politisch-gesellschaftliche Revolution war auch in kultureller Hinsicht eine alternative Bewegung, wie es im berühmten Schlagwort ‘Phantasie an die Macht!’(Sartre) verdeutlicht wurde. Die Literatur hatte eine Aufgabe, zur Änderung der gesellschaftlichen Realität einen Beitrag zu leisten. In den 60er Jahren war die Agitproplyrik, derer Hauptvertreter u.a. Erich Fried ist, sehr verbreitet. Die Agitproplyrik stellt die politische Intention in den Vordergrund, sie hält die Tendenz und Parteilichkeit viel wichtiger als jemals. Hier wurde die Literatur zum Mittel der Propaganda degradiert und so ein Instrument der Politik. Die gesellschaftliche Realität hat sich trotz des Engagements der Autoren kaum verbessert. Angesichts dieser Tatsache sah man die Grenze der alternativen Kulturbewegung. So wird statt des bisherigen politischen Engagements nun das Individuum als das Medium des Erkennens und der Erfahrung von sich und seiner Umwelt neu akzentuiert. Jetzt werden die Subjektivität und Sensibilität von Individuen hoch bewertet, und das Alltagsleben der ‘normalen’ Menschen wurde das Thema der Literatur. Über die ‘Neue Subjektivität’, dazu gehören Autoren u.a. Jürgen Theobaldy, Godehard Schramm, Karin Kiwus, Rainer Malkowski, gab es in der Literaturdebatte viele Pro- und Kontrameinungen. Die einen kritisierten die Gedichte der ‘Neuen Subjektivität’ als die traurige Melancholie der in der Revolution Geschlagenen, die anderen meinten, in ihnen sei die Literatur vereinfacht und fehle jegliche ästhetische Qualität. Demgegenüber gab es die Fürsprecher der ‘Neuen Subjektivität’. Sie plädierten, dass die ‘Neue Subjektivität’ die Schwiergkeit und Unannäherbarkeit der hermetischen Gedichte von etwa Günter Eich, Paul Celan überwunden und dadurch die Literatur nicht nur den wenigen gewählten Intellektuellen, sondern auch den ‘normalen’ Lesern zurückgebracht hatte.

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