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Mit dem Wandel hin zu einer kuturellen Orientierung bei der Germanistik in den koreanischen Universitaten nehmen die Lehrangebote an deutschen Popularekutur allmahlich zu. Die bestehende Lehrangebote grunden sich aber nicht auf systematische Methodologie. Deswegen finden sie je nach Interesse des Lehrers unsystematisch statt. Bei dieser Arbeit geht es also darum, passende Zugangswise zur deutschen Papularkultur zu finden.
Zur Theorie der Popularkultur lassen sich im wesentlichen zwei Ansatze unterscheiden: Zum einen die Kritische Theorie, die vor allem auf Adomo und die Frankfurter Schule zuruckgeht, zum anderen die Cultural Studies, die auf das Birminghamer Centre for Contemporary Cultural Studies (CCCS) zuruckgehen.
Die Konzepte von Kulturindustire bzw. Massenkultur in Deutschland, die vor allem von der Frankfurter Schule bestimmt sind, haben an Uberzeugungskraft verloren. Die Kulturindustrie-These halt die Rezipienten fur unmundig, mindestens aber fur verfiihrbar und die popularen Texte asthetisch betrachtet fur Schrott. Sie legt aber die Identifizierung der Popularen Kultur mit Massenkultur den Akzent allzu einseitig auf die große Zahl. Daher vermag sie nicht zu erklaren, warum auch Minderheiten-Texte popular sein konnen, bzw. warum auch Hochkultur-Artefakte massenhaft Erfolg haben.
Die Cultural Studies fassen - politisch motiviert - die begriffliche Opposition von Hochkultur und Popularkultur antagonistisch. Sie entwickeln aus diesem Antagonismus im Unterschied zur Frankfurter Schule eine andere, sozusagen emanzipatorischere Vorstellung von den Rezeptionsweisen des Popularen. Stuart Hall vor allem und John Fiske in den 90er Jahren sahen Teilhabe an Popularkultur als Akt eines Widerstandes und als Tragerschaft der Popularen Kultur 'the people' im Gegensatz zum 'powerbloc' der dominanten Kultur.
Dass aber allein im sozialen, nach außen gerichteten Tun die Funktion kultureller Teilhabe sieht, formalisiert und nivelliert kulturelle Rezeptionsvorgange. Die funktionale Zugangsweise von den Cultural Studies machen sich daher blind fur die Wirklichkeit und wirkungsgeschichtliche Wahrheit der popularen Kultur, die den Zusammenhang von asthetischer und kultureller Praxis, von Artefakt und Rezipient stiftet.
Man braucht kulturwissenschftliche Zugangsweise, die die beide Phasen von Produktion und Rezeption gleichzeitig vor Augen hat. Gemeint ist die geschichtliche und positivistische Zugangsweise, die sich dafur interessiert, wie die konkreten Produktionsprozesse in den jeweiligen geschichtlichen Phasen entwickelt sind. Ferner geht es dabei um die Theorie, den Prozess der Sinnherstellung, die durch Sprache und Symbol vermittelt wird, hermeneutisch zu interpretieren.
Zur Theorie der Popularkultur lassen sich im wesentlichen zwei Ansatze unterscheiden: Zum einen die Kritische Theorie, die vor allem auf Adomo und die Frankfurter Schule zuruckgeht, zum anderen die Cultural Studies, die auf das Birminghamer Centre for Contemporary Cultural Studies (CCCS) zuruckgehen.
Die Konzepte von Kulturindustire bzw. Massenkultur in Deutschland, die vor allem von der Frankfurter Schule bestimmt sind, haben an Uberzeugungskraft verloren. Die Kulturindustrie-These halt die Rezipienten fur unmundig, mindestens aber fur verfiihrbar und die popularen Texte asthetisch betrachtet fur Schrott. Sie legt aber die Identifizierung der Popularen Kultur mit Massenkultur den Akzent allzu einseitig auf die große Zahl. Daher vermag sie nicht zu erklaren, warum auch Minderheiten-Texte popular sein konnen, bzw. warum auch Hochkultur-Artefakte massenhaft Erfolg haben.
Die Cultural Studies fassen - politisch motiviert - die begriffliche Opposition von Hochkultur und Popularkultur antagonistisch. Sie entwickeln aus diesem Antagonismus im Unterschied zur Frankfurter Schule eine andere, sozusagen emanzipatorischere Vorstellung von den Rezeptionsweisen des Popularen. Stuart Hall vor allem und John Fiske in den 90er Jahren sahen Teilhabe an Popularkultur als Akt eines Widerstandes und als Tragerschaft der Popularen Kultur 'the people' im Gegensatz zum 'powerbloc' der dominanten Kultur.
Dass aber allein im sozialen, nach außen gerichteten Tun die Funktion kultureller Teilhabe sieht, formalisiert und nivelliert kulturelle Rezeptionsvorgange. Die funktionale Zugangsweise von den Cultural Studies machen sich daher blind fur die Wirklichkeit und wirkungsgeschichtliche Wahrheit der popularen Kultur, die den Zusammenhang von asthetischer und kultureller Praxis, von Artefakt und Rezipient stiftet.
Man braucht kulturwissenschftliche Zugangsweise, die die beide Phasen von Produktion und Rezeption gleichzeitig vor Augen hat. Gemeint ist die geschichtliche und positivistische Zugangsweise, die sich dafur interessiert, wie die konkreten Produktionsprozesse in den jeweiligen geschichtlichen Phasen entwickelt sind. Ferner geht es dabei um die Theorie, den Prozess der Sinnherstellung, die durch Sprache und Symbol vermittelt wird, hermeneutisch zu interpretieren.
목차
Ⅰ. 대중문화 교과과정 현황과 문제
Ⅱ. 대중문화교육에 대한 몇 가지 선입견
Ⅲ. 독일대중문화 교육과정에 적합한 이론모델의 시도
Ⅳ. 결론을 대신하여: 독일대중문화 교육의 교육적 함의
참고문헌
Zusammenfassung
참고문헌 (26)
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